Das Hard-Disk Verfahren arbeitet prinzipiell wie das Magnetbandverfahren. Jedoch werden die Magnetinformationen ("0" und "1") in Form von Polaritäten (also "N" und "S") auf einer magnetischen Platte (z.B. Festplatte) gespeichert. Dabei wird sowohl die Abtastrate, als auch die Auflösung und gegebenenfalls die Kompressionsmethode in einem sogenannten Header mit abgespeichert. Je nach verwendetem Format ist dieses Verfahren universell zu allen Audioformaten kompatibel.
Die einzelnen Audiosignalabschnitte (also jede einzelne Spur eines Aufzeichnungssegmentes ) werden in der Fachsprache "Samples" genannt. Durch einen schnellen Zugriff auf die einzelnen Samples ist die bisher bestmögliche Nachbearbeitung möglich. So können einzelne Passagen beispielsweise kopiert und somit an anderer Stelle wieder eingesetzt werden. Verschiedene Kompressionsverfahren ermöglichen dem Anwender dabei eine ausreichende Qualität in Abhängigkeit zum Platzverbrauch zu finden.
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