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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Parteien

Wende ddr




1. Einleitung
r / 2. Ursachen




3. Mauerfall



4. Stationen der Wiedervereinigung



5. Folgen




6. Thesen






1. Einleitung



- allgemein die Wiederherstellung der politischen Einheit eines in souveräne Teilstaaten zerfallenen, zuvor geeinten Staates oder einer geteilten, zuvor vereinten Nation



2. Ursachen



- als eine Ursache ist ersteinmal die Mauer zu nennen über die wir im letztrigen Vortrag viel erfahren hatten

- Veränderungen in der Sowjetunion Mitte der 80er möglich

- Um die SU vor dem Zerfall zu retten, begann Gorbatschow mit umfassenden Reformen

- Seine neue Politik lautete Glasnosk und Perestroika, Transparenz und Umgestaltung

- sah grundlegende Veränderungen in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft der SU vor

- Verzichtete auf Vorherrschaft im Ostblock und strebte stärkere Koorperation mit dem Westen an

- Diese Politik zertrennte das Band zwischen SU und DDR in welcher die SED-Regierung ihre Macht nicht verlieren wollte

- Zusätzlich gab sie den Weg für die Bildung neuer Demokratien im Ostblock frei

- Ungarn und Polen nutzten dies als erstes

- Ungarn öffnete dann auch am 11. September 1989 seine Grenzen nach Österreich und tausende DDR-Bürger flohen in den Westen

- Gründe für die Massenflucht war die schon vorhandene Mangelwirtschaft, Ungerechte Verteilung der Resourcen, Reisebeschränkungen, Wahlbetrug und politische Bevormundung

- Diese Massenflucht stellte zu dem einen entscheidenden Grund für den Mauerfall dar, da an vielen Stellen qualifizierte Leute fehlten und die Wirtschaft darunter lidt

- Zu dem wuchs auch die Oppositionsbewegung wie beispielsweise "Initiative Frieden und Menschenrechte" unter dem Dach der Kirche innerhalb der DDR

- Die Bürgerrechtler trauten sich auf die Straße und machten ihre Forderungen Öffentlich etwa bei der Montagsdemo in Leipzig

- "Schwerter zu Flugscharen" lautete die Losung der kirchlichen Opposition

- Auf das steigende Selbstbewußtsein der Opposition reagierte die Regierung mit Unterdrückung, Bespitzelung und Zensur




3. Mauerfall



- Jan. 88 Proteste Oppositioneller am Rande der Rosa Luxemburg Gedenkdemo

- August 1989 tausende DDR-Bürger belagern die Bundesdeutsche Botschaft in der DDR und in der Tscheschesslowakei

- 30. September 89 Genscher erlößt die Wartenden und genemigt die Einreise

- der 40 Jahrestag der DDR am 7.Okt. 89 wurde zu einem Fiasko, da in vielen Städten der DDR Demonstrationen gegen das SED-Regime stattfanden

- die Losung "Wir sind das Volk" zeigte wieder das gewachsene Selbstbewußtsein der Demonstranten

- die Regierung versuchte zwar den Schein zu wahren und reagiert mit Gewalt und Verhaftungen

- jedoch die SED war durch die Demonstrationen nicht mehr Herr der Lage

- der Rücktritt Erich Honeckers als Generalsekretär der SED und Staatsratsvorsitzender am 18.Oktober 1989 leitete dann das Ende des SED-Regimes ein

- Nachfolger Egon Krenz gelang es nicht die Lage in den Griff zu bekommen, weil der Einfluß der Regierung auf die Bevölkerung schon weitgehend entglitten war

- Aufgrund der steigenden Spannungen entschließt sich die Regierung zur Reformierung des Reisegesetzes

- 9. November 1989. Um 18.57 Uhr liest Günter Schabowski Mitglied des Politbüros, internationalen Pressekonferenz stockend vor laufenden Kameras \"von einem Zettel, den mir jemand zugesteckt hat\", wie er später bekennt, einen Beschluß des Ministerrats der kurz zuvor beschlossen wurde vor:



\"Privatreisen nach dem Ausland können ohne Vorliegen von Voraussetzungen (Reiseanlässe und Verwandtschaftsverhältnisse) beantragt werden. Die Genehmigungen werden kurzfristig erteilt. Ständige Ausreisen können über alle Grenzübergangsstellen der DDR zur BRD beziehunsweise zu Berlin (West) erfolgen.\"



- Auf Nachfrage erklärte Schabowski, dies trete nach seiner Kenntnis \"sofort, unverzüglich\" in Kraft.

- Diese Nachricht ist von der DDR-Regierung so nicht autorisiert, verbreitet sich nun aber blitzartig im ganzen Land.

- Noch in der Nacht eilen Tausende an die Grenze nach West-Berlin.

- Ohne Befehl öffnen Grenzsoldaten die Übergange.

- Am Wochenende setzt sich eine Menschenflut von mehreren Millionen DDR-Bürgern in Bewegung. In endlosen \"Trabi-\" und \"Wartburg\"-Schlangen fahren sie in die Bundesrepublik, sie durchstreifen die \"Einkaufsparadiese\" - mit 100 DM \"Begrüßungsgeld\" aus der Bundesrepublik in der Tasche.






4. Stationen der Wiedervereinigung



I. Das "Zehn-Punkte-Programm" von Helmut Kohl



- 28. November 1989 stellte Helmut Kohl sein "Zehn-Punkte-Programm" vor

- DDR und BRD bilden Föderation und in 5 bis 10 Jahren wäre die Wiedervereinigung

- Kohl bot DDR Hilfe an unter Bedingung dass Staatsführung und Oppositionsgruppen auf Verfassungsänderung und neues Wahlgesetz einigen

- SU verurteilte Plan zunächst GB und Franz. Mißtrauisch

- USA sichert volle Rückendeckung

- Mit ersten freien Volkskammerwahlen 18.März 1990 Bedingungen erfüllt

- Regierung, aus CDU und SPD sollte am 23.Aug. den Beitritt zur Bundesrep. beschließen



II. Die außenpolitische Absicherung der Vereinigung



- 10.Feb.1990 gespräch Kohl und Genscher mit Gorbartschow in Moskau

- beide Seiten stimmten überein es die alleinige Entscheidung des deutschen Volks war

- Gorbatschow sagte dass er jede Entscheidung respektieren werde und dass die Art und der Zeitpunkt der Einigung allein bei den Deutschen liegt

- Kohl versprach im Gegenzug Wirtschaftshilfe in erheblicher Höhe



III. Die Wirtschafts- und Währungsunion



- stellte die Weichen für die Wiedervereinigung auf internationaler Ebene

- die Einführung D-Mark, soziale Marktwirtschaft in DDR brachten die am Boden liegende Wirtschaft wieder in gang

- DDR-Bürger sahen sich jedoch immernoch mit Arbeitslosigkeit und Deklassierung konfrontiert



IV. Die "Zwei-Plus-Vier-Gespräche" in Moskau



- Treffen der "Sechs" in Moskau räumte Vorbehalte der Siegermächte aus und führte am 12.Sept.1990 zum "Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland"

- Bundesrep. Erkannte zudem die polnische Westgrenze und die Souveränität Polens an



V. Die Verabschiedung des Einigungsvertrages



- 20.Sep.1990 verabschiedete Bundestag,Volklskammer und Bundesrat den Einigungsvertrag

- nach Beitritt DDR 3.Oktober nach Artikel 23 des GrundgesetzesDer Staatsvertrag, der die beiden Parlamente mit großer Mehr heit passiert hatte bildete den Abschluss der Vorbereitung zum Beitritt

- Mitte August hatten sich die DDR-Liberalen und FDP vereinigt

- 1.Okt. folgten auch SPD und CDU diesem Bsp




VI. Der Beitritt der DDR



- 3.Okt. hörte die Deutsche Demokratische Republik auf zu existieren

- die Bezirke der DDR wurden zu Bundesländern und schlossen sich gemäß Art. 21 dem Geltungsbereich des Grundgesetzes an

- Beide Staaten waren nun wieder vereint





5. Folgen

- Während Helmut Kohl 1990 den ostdeutschen Wählern noch verspricht, der Osten werde in \"blühende Landschaften\" verwandelt, sehen diese ihre Hoffnungen auf ein \"neues Wirtschaftswunder\" schon bald enttäuscht

- Die Finanzierung der deutschen Einheit und die Umstellung der ostdeutschen Wirtschaft von der Plan-zur-Marktwirtschaft geraten zu einem wirtschaftliche Kraftakt

- verbundenen Schwierigkeiten treffen vor allem die Ostdeutschen hart, weil sie der westlichen Konkurrenz nicht gewachsen sind

- Der erhoffte Investitionsboom bleibt aus, der \"Aufbau Ost\" geht nur langsam voran

- Problematisch ist auch die Arbeit der gegründeten Treuhandanstalt, welche die Abwicklung der Volkseigene Betriebe(VEB) der ehemaligen DDR übernahm

- Millionen von Arbeitsplätzen gehen hierbei verloren

- die Privatisierung der Volkseigenen Betriebe die wirtschaftlichen Folgelasten der Wiedervereinigung kaum zu kompensieren vermag.

- \"Stasi\" wird zum unheimlichen Erbe der DDR

- viele rechtsradikale Gesetzesüberschreitungen, erforderte einneues Asylantengesetz

- Berlin zum künftigen Regierungssitz der Bundesrepublik


6. Thesen



I. Die Mauer ist schuld an der Wende.

II. Die ehemaligen DDR-Bürger sind glücklicher nach der Wende.

III. Die Konflikte zwischen Ost und West wurden beseitigt.






Arbeitsblatt!!!!




1. Einleitung




Wiedervereinigung ist ...







2. Ursachen: - Gorbatschow mit seinen umfassenden Reformen ( Politik von Glasnosk und Perestroika)

ð zertrennte das Band zwischen SU und DDR



- Ungarn öffnete am 11. September 1989 seine Grenzen => Massenflucht




- die Mauer



- wachsende Oppositionsbewegung in der DDR




- "Schwerter zu Flugscharen"





3. Mauerfall



- Jan. 88 Proteste Oppositioneller



- 30. September 89 Genscher erteilt den DDR-Bürgern die in den Botschaften warten die Einreisegenehmigung



- "Wir sind das Volk"



- Rücktritt Erich Honeckers am 18.Oktober 1989 leitete das Ende des SED-Regimes ein



- Nachfolger Egon Krenz gelang es nicht die Lage in den Griff zu bekommen



- aufgrund der steigenden Spannungen entschließt sich die Regierung zur Reformierung des Reisegesetzes (entscheidender Fehler)



- diese Nachricht verbreitet sich nun blitzartig im ganzen Land



- Grenzsoldaten öffnen die Übergänge





4. Stationen der Wiedervereinigung



I. Das "Zehn-Punkte-Programm" von Helmut Kohl







II. Die außenpolitische Absicherung der Vereinigung







III. Die Wirtschafts- und Währungsunion







IV. Die "Zwei-Plus-Vier-Gespräche" in Moskau







V. Die Verabschiedung des Einigungsvertrages





VI. Der Beitritt der DDR







5. Folgen

- Wirtschaftsumstellung => Arbeitslosigkeit



- Stasi als dunkles Erbe

- viele rechtsradikale Gesetzesüberschreitungen, erforderte ein neues Asylantengesetz

 
 

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