Die Hauptursache des Konfliktes war die Aufteilung, des zu 80% muslimisch bewohnten Teiles der Provinz, zwischen Pakistan und Indien.
Indien glaubte, dass die ganze Provinz ihnen zustehe, da der letzte amtierende Herrscher, Hari Singh ein Maharadscha war, und sich 1947 für den Anschluss an Indien aussprach.
Pakistan hingegen behauptete, dass das mehrheitlich muslimisch bewohnte Kaschmir zu ihnen gehöre.
Es Folgte ein zweijähriger Krieg, an dem sich auch noch China beteiligte. Die Vereinten Nationen (UN) versuchten durch zahlreiche Vermittlungsversuche den Konflikt beizulegen, was ihr aber nicht gelang. Es folgten noch zwei weitere Auseinandersetzungen in den Jahren 1965 und 1971. Nach einer missglückten Volksabstimmung, an der sich nur zwei Prozent der Bevölkerung beteiligten, bildete sich im indischen Teil eine Widerstandsbewegung im Volk, die seitdem vom Staat mit Gewalt zurückgehalten versucht wird.
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