Der Staat:
1. Erste große außenpolitischer Erfolg Hitlers und seiner Regierung.
2. Die katholische Kirche gab ihren Einfluss auf das pol. Leben auf.
3. ,,Alle kritischen Bedenken wurden beseitigt"
4. Anerkennung des NS-Regimes durch den Vatikan.
5. Nationalsozialismus wurde salonfähig gemacht.
6. Die Widerlegung der Behauptung, der NS sei unchristlich und kirchenfeindlich.
Die kath. Kirche:
1. Der Vertrag ,, sowohl im ganzen wie auch in seinen einzelnen Teilen der
Tradition der Kirche, auch die jüngste, in wunderbarer Weise fortführe und die
katholische Kirche ,, im vollen Besitz der Freiheiten" anerkenne, ,,auf die sie
ihrem Wesen nach und zur Erfüllung ihrer göttlichen Sendung ein Recht" habe.
2. Damit waren für viele Katholiken Bedenken ausgeräumt.
Unterdessen gab es in der Beziehung zwischen der ev. Kirche und dem Nationalsozialismus
endgültig einen Reichsbischof, damit eine indirekte Staatskirche. Am 27.9.1933 wird Ludwig Müller von Hitler endgültig zum ev. Reichsbischof eingesetzt. Nun hatte Hitler durch das Konkordat mit den Katholiken und durch den Reichsbischof , der ja sein Vertrauter war, starken Einfluss auf die beiden Kirchen.
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