1933 besetzte Frankreich das Ruhrgebiet, weil es befürchtete, daß Deutschland die Reparationskosten aus dem Krieg nicht mehr bezahlen konnte. Daraufhin verkündete die Reichsregierung den passiven Widerstand und viele Betriebe lagen still. Die Franzosen wiesen deutsche Beamte und Angestellte aus. Deswegen mußten die Deutschen den Widerstand aufgeben.
Aus Protest gegen die Beendigung des Ruhrkampfes wollte Bayern die Bayrische Monarchie wieder errichten. Dazu nahm es nationale Wehrverbände zu Hilfe. Zu denen gehörte auch die SA. Adolf Hitler glaubte, dadurch die Macht an sich reißen zu können. Nicht um die Monarchie zu errichten, sondern um die Berliner Reichsregierung zu stürzen. In der Nacht vom 8. zum 9. November 1923 versuchte er mit seiner SA den Putsch. Doch als Kahr, der Generalstaatkommissar, der die gesamte Regierungsgewalt in Bayern übernommen hatte, merkte, daß es Hitler nur um seine eigenen Ziele ging, setzte er die Polizei gegen die Nationalsozialisten ein. Der Putschversuch und der Demonstrationszug der Putschisten wurde niedergeschlagen. Hitler wurde verhaftet und zu 5 Jahren Haft verurteilt. Außerdem wurde die NSDAP mit nun 5000 Mitgliedern, die SA, der Kampfbund und der "Völkische Beobachter" verboten
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