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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Biographie

Der Überfall auf die sowjetunion - unternehmen barbarossa



"Am 22. Juni 1941 begann Hitler den größten Feldzug, der uns aus der Geschichte bekannt ist. Doch der Einmarsch in die Sowjetunion, der mit hohen Erwartungen begonnen wurde, entwickelte sich bald zu einem wahren Albtraum für Millionen deutscher Soldaten."

John Pimlott "Die Wehrmacht" S.65



- alles begann mit dem "Nichtangriffspakt" zwischen Hitler und Stalin

- geschlossen am 23. August 1939

- Hitler plante den Überfall schon nach dem Westfeldzug 1940

- Weisung am 18.12.1940

- Wehrmachtsgeneräle waren im "Siegtaumel" und stimmten zu

- Hitler wollte die Sowjetunion mit Blitzkriegstrategie überraschen

- Hitler hoffte dann würde Großbritannien verhandlungsbereit werden

- Am 22. Juni 1941 stand die Wehrmacht bereit zum Überfall auf die UdSSR

- Insgesamt 153 Divisionen davon 17 Panzer- (3580 Stck.) und 15 motorisierte Divisionen (0,6 Mio. Fahrzeuge), 7184 Geschütze und 1830 Kampfflugzeuge

- Ca 75% des Feldheeres davon über 3 Mio. Soldaten später noch 0,6 Mio. verbündete

- "Startlinie" war ca. 1500 km lang (Baltikum - Schwarzes Meer)

- Hitler hoffte alle Sowjetischen Divisionen niederzuschlagen

- Rechnete mit 75 gut gerüsteten Divisionen



Ausgangslage der SU:

- überfall kam für Stalin unerwartet

- wiegte sich durch den Nichtangriffspakt in Sicherheit

- musste sich mit internen Problemen befassen - hat fast nichts für die Armee getan

- Russisches Heer umfasste 1941 ca. 151 ID, 32 KD, 38 mechanisierte Brigaden mit über 12.000 PzKfw

- Die Rote Armee hatte aus polit. Gründen viele Säuberungen vorgenommen - fehlen von Offizieren und gut Ausgebildeten Soldaten

- Waren verletzlich für Blitzkrieg

- Deshalb erreichten die Deutschen in den ersten Offensiven beachtliche Erfolge

- Panzergruppe kam bis 26.06.1941 bereits bis 80km vor Leningrad

- Panzergruppe 3 stieß in den ersten 7 Tagen 430km vor und machten 200T russische Gefangene

- Am 16.07.1941 schien alles Bereit für einen Sturm auf Moskau



Doch dann folgten Probleme:

- die Infanterie war zu langsam für die motorisierten Einheiten, so kam es zur "Verschleppung" der Front

- Nachschubprobleme

- Schienen in Russland waren breiter als in Deutschland - Verladung auf LKW -- LKW blieben stecken oder wurden abgeschossen

- Russisches Straßennetz war schlecht ausgebaut und bald unbenutzbar

- Später einsetzen des unerbärmlichen Winters

- Sümpfe mussten umgangen werden - Verzögerung der Frontbewegung

- Russen hatten neuen Panzer (T-34) er war den Deutschen dank seiner 7,6cm Kanone überlegen









Unternehmen Taifun

- Am 6. September ordnete Hitler einen erneuten Sturm auf Moskau an

- Guderian (Panzergruppe 2) und Hoth (Panzergruppe 3) sollten zu ihrer Marschlinie zurückkehren wenn sie den Widerstand in den entsprechenden Gebieten besieht haben

- Sollte die letzte große Offensive für 1941 gewesen sein

- Deutsche Truppen belagerten zu dem Zeitpunkt Leningrad und hatten die Ukraine in ihrer Hand

- Ausgangsposition für weiteren Vorstoß sah sehr gut aus.

- Klappte nicht, da nach 3 Monaten kämpfen Mensch und Material bereits erschöpft waren

- War nicht gelungen Schienennetz umzubauen und zu sichern

- Sicherstellung des Nachschubs wurde zum Problem

- Außerdem war es Stalin gelungen seine Kräfte vor Moskau zu fokussieren

- Hob den Kampfgeist seiner Leute

- Obwohl man 663.000 Gefangene bei Kesselschlachten in Brjansk und Wjasma gemacht hatte war das Unternehmen zum Scheitern verurteilt

- Einwohner Moskaus wurden mobilisiert Panzerabwehrgräben auszuheben während aus Sibirien und Fernost Elitetruppen geholt wurden

- All das bremste den Vormarsch, der unter "General Winter" ganz zum erliegen kam

- Als die Schneefälle einsetzten kam das Unternehmen zum erliegen

- - 40°C ließen Öl und Benzin gefrieren. - keine einsatzfähigen Fahrzeuge

- Schukow plante Gegenangriff mit 30 Divisionen aus Sibirien die für diese Temperaturen gerüstet waren.

- Am 5. und 6. Dezember schlug Schukow mit einer 950 km langen Front von Leningrad bis Kursk zu.

- Nagriff kam unvorbereitet und Hitler musste den Rückzug auf gesicherte Verteidigungsstellen erlauben

- Hitler gab die Schuld seinen Generälen und übernahm selber das Kommando - Wehrmacht verlor an Mobilität



Der Blitzkrieg misslingt

- Barbarossa war Wendepunkt für die Wehrmacht

- Tage blitzartiger Siege waren vorbei

- Verluste im ersten Jahr 700.000 Mann

- Viele auch Opfer des Winters

- Das Scheitern von Barbarossa fiel auch mit der Ausweitung des Krieges auf die ganze Erde zusammen

- Am 07.12.1941 Überfall Japans auf Pearl Harbor - Hitler erklärt USA den Krieg

- Ohne Wissen der Folgen



Stalingrad

- Nach Wochen erbitterter Kämpfe, die tausende Tote forderten erreichten die Deutschen Stalingrad - (Zitat S.105 "Die Wehrmacht")

- Die 6. Armee unter Paulus marschierte am 07. September in Stalingrad ein um die Stadt in 2 Hälften zu teilen und das Ufer der Wolga zu erreichen

- Unterstützung von der Luftwaffe

- Unterstützung der 4. Panzerarmee die Keil in sowjetische Stellungen trieb

- Erbitterte Kämpfe vor allem der Infanterie

- Jeder Meter den man vorankam wurde mit vielen Opfern bezahlt

- Mitte September war südliche Stadt unter deutschem Kommando

- Nachschub kam nicht nur 100 von benötigten 600t .

- Russen bildeten einen Ring um Stalingrad

- 250.000 Soldaten eingeschlossen

- Kein Ausbruch sondern Stellungen halten

- Befreiungsarmee war auch gescheitert

- 02. Februar 1943 kapituliert die 6. Armee in Stalingrad

- 200.000 gefallene, 90.000 gefangene von denen 5.000 zurückkehrten



Kursk

- die größte Panzerschlacht der Geschichte

- nachdem deutsche Truppen in Stalingrad gefangen waren, waren Truppen im Kaukasus geschwächt

- war die letzte große offensive der deutschen gegen die Russen

- Wurde gestartet mit Heeresgruppe Mitte und Süd

- Deutsche Truppen durch Artilleriefeuer geschwächt

- Beide Seiten hatten größte Verluste zu verzeichnen und brachen das Unternehmen ab

- Rückzug der Deutschen



Rückzug aus Russland

- Deutsche Truppen treten 44 / 45 den Rückzug an

- Hitler befahl Truppen die nicht mehr existieren oder nur noch einen Bruchteil ihrer Sollstärke hatten

- 26. April - 02. Mai 1945 Schlacht um Berlin

- Ende des Russlandfeldzuges

- 1955 kehren letzte Gefangene aus Gefangenschaft zurück

 
 

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