Diese Richtung wurde vom Kubismus und der abstrakten Malerei beeinflusst. Wie in der abstrakten Malerei wurden keine Gegenstände auf dem Bild wiedergegeben, man berücksichtigte jedoch nicht die Regeln der Bildkomposition sondern ordnete die Elemente auf dem Bild eher zufällig an. Beim Malen sollte durch Farben und ungegenständliche Formen die Entstehung von Träumen nachempfunden werden.
Beispielsweise malte Joan Miró zuerst einen planlosen, unregelmäßigen Hintergrund; ohne einen vorher bestimmten Inhalt arbeitete er dann Teile zu eher erkennbaren Motiven aus. Diese spontanen Einfälle waren zufällig über die Bildfläche verteilt und unterschiedlich in Größe und Gestaltung.
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