Der siegreiche Vormarsch der Alliierten ist seit Monaten nicht mehr aufzuhalten. Unterstützt von den Bombereinsätzen der britischen und der US Luftwaffe gegen deutsche Städte und die Zivilbevölkerung rücken die Alliierten vom Westen und Süden über den Rhein und die Alpen auf Reichsgebiet vor, während die Soldaten der Roten Armee nach Österreich einmarschieren und zum Angriff auf die deutsche Reichshauptstadt ansetzen.
Am 6. März gelingt US-Truppen die Eroberung der Rheinbrücke bei Remagen und dadurch die Errichtung des ersten funktionsfähigen rechtsrheinischen Brückenkopfs. Von dort aus erobern die US-Amerikanischen Verbände in den folgenden Wochen das Ruhrgebiet.
Wichtige deutsche Städte werden von britischen-, französischen- und amerikanischen Truppen erobert.
Während im Westen die deutsche Festung Holland zusammenbricht, löst sich die deutsche Oderfront unter den Angriffen der Sowjets auf.
Am 25. April ist Berlin von der Roten Armeen eingeschlossen.
Am 30. April beginnt der deutsche Führer und Reichskanzler im Bunker der Berliner Reichskanzlei Selbstmord.
Am 2. Mai kapituliert Berlin.
Am 7. Mai unterzeichnet Generaloberst Alfred Jodl in Reims die bedingungslose Gesamtkapitulation der deutschen Wehrmacht. Die geschäftsführende Reichsregierung mit Sitz in Mürwik bei Flensburg geht am 13. Mai von den Alliierten abgesetzt und gefangen genommen, damit hat das Deutsche Reich als eigenständiger Staat aufgehört zu existieren.
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