Man unterscheidet zwischen der Kompasstheorie und der Dimensionentheorie, wobei die Kompasstheorie wesentlich logischer und erklärbarer klingt.
- Die Kompasstheorie
Ein Kompass orientiert sich ja bekannter Weise am Nördlichen bzw. Südlichen magnetischen Pol. In der Nähe dieser Pole sind Ausfälle des Kompasses normal und auch einleuchtend. Der magnetische Pol befindet sich vom geologischen Pol versetzt.
Will man also zu dem geologischen Nordpol fahren, kann man sich auf dem letzten Strecken abschnitt nicht mehr auf seinen Kompass verlassen, da der sich ja am "falschen" magnetischen Pol Nordpol orientiert. Fährt man über den magnetischen Nordpol Richtung geologischen Nordpol hinaus, fährt man laut Kompass nach Süden, denn der magnetische Nordpol befindet sich ja auch südlich von dem Standort.
Aber warum spielt der Kompass auch in einigen Vorfällen im Bermuda-Dreieck verrückt?
Das Bermuda-Dreieck liegt geographisch gesehen in einer interessanten Lage. Dreht man die Erdkugel so, dass der magnetische Pol an Stelle des geographischen Pol steht, so liegt das Bermuda-Dreieck in etwa genau zwischen dem nördlichen bzw. südlichen Pol, die Kompassnadel spielt dadurch verrückt, da sie von beiden Polen gleich stark angezogen wird. Würde sich das Bermuda-Dreieck einige hundert Kilometer weiter westlich oder östlich befinden, wäre es einem Pol näher zugewandt. Diese Lage könnte ein Erklärungsansatz für die vielen seltsamen Dinge sein, aber nicht für das Verschwinden....
Die Dimensionentheorie könnt Ihr Euch anhand der Geschichte von David Lang deutlich machen, sie ist extra hier nicht mit aufgeführt, da sie doch sehr weit hergegriffen ist.
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