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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Hilfe zu selbsthilfe



Bureng ist ein Dorf in Gambia. Hier leben etwa 1000 Einwohner von Reis- und Hirsanbau und vom Erdnussanbau. Sie ernten im Jahr ca. 20 Hektar (entspricht 20 Tonnen Reis). Heute wird in Bureng mehr Reis geerntet als zur Selbstversorgung notwendig ist (Folge à Kein Hungerleiden).

Im Jahre 1976 hatte Deutschland beschlossen ein Projekt zu starten, dass den Hunger für immer stillen soll. Am Anfang waren es 3 Dörfer - darunter Bureng. Dies war aber nicht leicht, da die Anbauflächen nur an den Sumpfgebieten in Gambia möglich ist. Da viele Bewohner in dem Morast versunken bauten sie Dämme gegen Hochwasser und feste Wege mit Brücken über einzelne Wasserläufe. Dies geschah aber nicht mit Maschinen sondern die Bauern taten dies selber. Da ihnen nur im Punkt Nahrung geholfen wurde versuchten sie nicht mehr so sehr von den anderen Ländern abhängig zu sein. Ein einfacher Arbeiter erhielt pro Tag drei Kilogramm Reis, etwas Öl und Bargeld. Da die meisten männlichen Arbeiter es gewohnt waren Drehmaschinen, Sicheln oder Hacken herzustellen bemühten sich die Frauen um ein Teil der Felder. Durch den errichteten Wegbau kamen sie leichter und schneller an ihr Ziel. Ein besonderes Ausbildungsprogramm half ihnen dabei, den Reisbau zu Verbesserung und gab ihnen Ratschläge für die Lagerung, die Verarbeitung und den Verkauf von Reis. Für den Verkauf erhielten sie günstige Kredite.

Inzwischen nehmen über 100 Dörfer an dem Projekt teil. Die Lage hat sich sehr verbessert, z.B. durch die ausreichende Ernährung gibt es weniger Krankheitsfälle oder durch die zusätzlichen Einkommen muss keiner mehr ums überleben kämpfen.





Die Geschichte mit den Säcken



Die Frauen haben sich darauf eingelassen einen neue Reissorte anzubauen, da diese einen Monat früher zu ernten ist. Da diese Reissorte sehr schnell reifte mussten die Frauen mehr ernten, sonst aßen es die Vögel.

Sie kamen auf die Idee Sichel zu benutzen, die die Arbeit um ein vielfaches erleichtern soll.

Ein Problem dabei war dass sie nun nicht mehr so viel in ihren Häusern lagern konnten. Dies lösten sie mit den Drehmaschinen (àVerpackung). Der Reis musste nun nur noch in Säcke abgeliefert werden, dies lehnten aber die Frauen ab. Da sie immer jeden zehnten Reisstrauß gespendet hatten konnten sie es sich nicht vorstellen wie man dies mit einem Sack machen sollte.

 
 

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