Die Protagonistin Katharina, 18, beschließt den großen Schritt aus der Kleinstadt zu wagen und eine mehrwöchige Reise nach London, England anzutreten, um ihr Englisch zu verbessern. Daheim läßt sie ihre besorgten Eltern und ihren Freund Oliver. In London kommt sie nach einigen Umständen bei der afrikanischen Familie Okonkwos unter. Auf einer der vielen Diplomatenpartys der Familie lernt sie den afrikanischen Mathematikstudenten Azuka. Die nächsten paar Wochen treffen sie sich immer häufiger und beide verlieben sich ineinander. Es kommt die Zeit des Abschieds und Katharina fährt wieder zurück nach Deutschland.
Im Verlaufe des Jahres besucht sie Azuka zwei Mal. Der Kontakt zu Azuka bleibt über die Briefe bestehen. Eines Tages lädt Katharina mit anfänglichen Einwänden von Seiten der Eltern ihren afrikanischen Freund zum Weihnachtsfest zu sich nach Deutschland ein. Nachdem Besuch Azukas haben die Eltern ihre Meinung über den jungen Mann ein wenig geändert. Scheinbar sei der Afrikaner doch nicht so primitiv, wie sie immer annahmen. Im darauffolgenden Sommer besucht Azuka seinen Vater in Nigeria.
In der Zwischenzeit beendet Katharina das Abitur, zieht in eine Wohngemeinschaft in Frankfurt und beginnt das geplante Mathematikstudium in Frankfurt. Aus einem Brief erfährt sie von Azuka, daß sein Vater mit einer weißen Deutschen als Schwiegertochter - "A capital NO- absolut nicht einverstanden ist. Nach dieser Nachricht versucht Katharina Selbstmord zu begehen. Ihre Mitbewohnerin Birgit rettet sie. Katharina beschließt, die Freundschaft zu Azuka aufzugeben. Wütend schreibt sie ihm eine letzte Geburtstagskarte, in welcher sie ihm die Lage klarmacht.
Trotz allem besucht sie Azuka in ihrer Wohnung in Frankfurt. Gemeinsam beschließen sie, daß Katharina ihr Studium in Cambridge fortführen wird um somit so viel mehr Zeit mit ihrem Freund verbringen zu können.
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