Österreich erlebt gerade einen Handy-Boom. Doch kaum jemand ist sich bewußt, daß er mittels eigenem Handy fast perfekt überwacht werden kann.
So können eingeschaltete GSM-Handys zum Beispiel in Städten von den Netzbetreibern auf 20 bis 30 Meter genau geortet werden. Dies macht sich natürlich auch die Exekutive zu Nutzen. Überhaupt hat der Netzbetreiber Überwachungseinrichtungen für den Fremdmeldeverkehr nach Telekommunikatonsgesetz bereitzustellen. Dies kostet den Betreibern Unmengen von Geld, was der letztendlich wieder der einzelne Kunde bezahlen muß.
Auch ist das neue GSM Netz gar nicht so abhörsicher wie es gerühmt wird. Schon gar nicht bei Telefonaten ins Festnetz. GSM Abhörgeräte sind bereits seit 1996 erhältlich.
Und auch ältere unverschlüsselte Systeme wie Fax, Pager und Anrufbeantworter mit Fernabruf stellen sich als äußerst unsicheres Medium heraus.
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