Pelops, dessen Vater Tantalos in die Unterwelt verbannt wurde hatte kein Herrscherglück und zog deshalb aus Kleinasien nach Griechenland (er verlor beim trojanischen Krieg). Er war in die vielbegehrte Hippodameia, die Tochter des Königs Oinomaos, verliebt. Das Orakel prophezeite dem König, daß der der seine Tochter zur Frau bekäme ihren Vater umbringen würde. Er stellte seiner Tochter jedoch ein Ultimatum. Der, der ihn beim Pferderennen besiegt, solle seine Tochter heiraten. Der, der verliere solle von ihm selbst getötet werden.
Auf diese Weise verloren dreizehn Jünglinge ihr Leben. Pelops bat Poseidon um seinen schnellsten Wagen Während dem Rennen, opferte der König wie immer Zeus einen Widder. Als er den Freier einholen wollte und schon einen Speer nach ihm warf, lösten sich die Räder des Wagens und die rasenden Rosse schleiften den Unglücklichen zu Boden. Inzwischen traf ein Blitz das Schloß in dem Hippodamaia gerade verweilte. Pelops eilte dorthin und rettete seine Geliebte, die er bald darauf heiratete und König von Elis wurde. Heute erinnert eine Halbinsel Griechenlands genannt Peloponnes an den Helden Pelops.
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