Der Roman "Die Rebellion" von Joseph Roth handelt von Andreas Pum, einem Kriegsinvaliden, dessen Lebensweg vom Krankenhaus bis zu seinem Tod beschrieben wird. Andreas Pum ist Kriegsinvalide. Er lebt mit einigen anderen in einem Kriegsspital. Als die Kommission kommt um zu bestimmen, wer eine Kriegsinvalidenlizenz bekommt, hat Andreas Pum "Glück". Er beginnt zu zittern und so bekommt er eine erhoffte Lizenz. Pum fährt mit der Straßenbahn in die Stadt.
Dort bekommt er einen Schlafplatz bei Willi und Klara. Andreas hat einen Leierkasten, mit diesem spielt er auf öffentlichen Plätzen und in Höfen. Kein Polizist kann ihm etwas tun, da er eine Lizenz hat. Eines Tages spielt er vor dem Fenster einer Frau, deren Mann vor kurzem verstorben ist. Sie lädt ihn nach dem Begräbnis zu sich ein. So erfährt er ihren Namen, sie heißt Katharina Blumich und hat eine fünf jährige Tochter namens Anni.
Kathi und Andreas verlieben sich und so zieht Andreas, drei Wochen nach dem Begräbnis von Herrn Blumichs, ein. Die beiden heiraten und Andreas baut eine väterliche Liebe zu Anni auf. Katharina kauft ihm einen Esel und einen Handwagen, damit er sich nicht zu sehr anstrengen muss. Andreas verliert seine Lizenz. Er fängt mit einem Schaffner in der Straßenbahn einen Streit an, da ein anderer Passagier sagte, dass alle Kriegsinvaliden nur simulieren. So wird ihm seine Lizenz entzogen.
Da er auch den Termin der Verhandlung verpasst, muss er für sechs Wochen ins Gefängnis. Nach diesen sechs Wochen zieht er wieder zu Willi, da Katharina sich einen neuen, jüngeren und kräftigeren Mann gesucht hat. Willi hat inzwischen einen Beruf, er macht Ordnung auf Toiletten von Cafes. Seine Angestellten sind Greise und Greisinnen und so bekommt Andreas einen Job in einer Herrentoilette. Er reicht den Männern Handtücher und Seifen. Der Papagei, der bei ihm in der Toilette sitzt, sagt immer "Guten Tag" und "Guten Abend".
Andreas Pum beginnt zu träumen, dass er wieder eine Einladung ins Gericht erhält. In seinem Traum sieht er den Richter, den Esel, Katharina und andere. Erst nach einiger Zeit bemerkt er, dass er tot ist und im Himmel auf einer Wolke vor Gott steht. Der Autor zeigt in diesem wunderbaren, klugen und voller Melancholie geschriebenem Roman, wie das Leben eines Kriegsinvaliden ist.
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