Der Roman, dessen Handlung sich über einen Zeitraum von ca.2 Jahren erstreckt, umfasst 12 Kapitel. Im Mittelpunkt steht der Ich-Erzähler Paul Bäumer, mit dem Remarque seine Anti-Kriegsbotschaft darlegt. Erzählt wird der Untergang der 2.Kompanie, der Bäumer angehört, endend mit dem Tod des jungen Infanteriesoldaten im Oktober 1918 an der Westfront. Eine lange Liste von Verwundeten und Toten begleitet den Weg Bäumers, darunter viele ehemalige Klassenkameraden, denen in der Hei¬mat der Krieg durch ihren Lehrer schmackhaft gemacht worden war.
Remarques Roman ist als \"Schlüsselroman\", \"Stationenroman\" und auch als \"Bildungsroman\" bezeichnet worden.
Man findet Zutreffendes in allen drei Zuweisungen (am wenigsten in seiner Kennzeichnung als \"Bildungs¬roman\") und neigt dazu, ihn aufgrund der Fülle autobiographischer Bezugs¬momente als einen \"Schlüsselroman\" zu verstehen.
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