Direktor: - tüchtiger Geschäftsmann, will Menge gefallen (Z. 37) - will Geld machen, indem er die Menge begeistert - schätzt den Dichter als einen \"Freund\", der ihm Geld einbringt (Z.58), ermutigt ihn/lobt ihn dafür (Z.94) - es geht ihm nicht um das Gesamtkunstwerk, sondern Wünsche der Zuschauer mit leichter Kost abzuspeisen (Z.95f.) - will nicht die Zuschauer "befriedigen" ( zu schwer), sondern "verwirren" (Z.
131/2) und sie neugierig machen (Z.118) - Tatendrang; steht nicht auf lange Reden und Komplimente (Z.216/7; Z.225/6) - hätte gerne, dass man Schlange vor seinem Theater steht - will breite Masse ansprechen, für jeden muss was dabei sein ( mundgerechte Stücke) - nicht zu anspruchsvoll ("manche kommen nach dem Essen, Damen wollen sich im Kleid zeigen") Dichter: - sieht sich als vereinender und amüsierender Pol, der den Dingen der Welt (erst) Bedeutung gibt - Wunsch: jung sein - sieht sich als Mittelstellung zwischen Mensch und dem Wahren, Schönen, Göttlichen - leidet unter dem Anspruch, dass er etwas machen soll, was brauchbar ist lustige Person: - humorvoll, Spassfaktor - gibt hohe und tiefe Gefühle - man muss hier und jetzt leben - Position des Zuschauers - man spielt den Leuten ihr Leben vor - macht sich über Jugend lustig
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