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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Faust ii - inhaltszusammenfassung


1. Drama
2. Liebe

FAUST II Inhaltszusammenfassung 1. Akt: - nach der Flucht aus dem Kerker unterwerfen sich Mephisto und Faust der Gnade des Kaisers, M wird neu-er Hofnarr, da der alte besoffen in der Ecke liegt ? Theaterstück mit antiken Gestalten: > Knabe/Wagenlenker steht für die Verschwendung > Plutus ist reich, verschwenderisch, freigiebig und steht für den Kaiser > Abgemagerter ist der Geiz Herold führt den Wagenlenker ein, der sich als Verschwendung zu erkennen gibt Die Menge, v.a. die Frauen, verspottet den Abgemagerten, weil er nichts vom ?eklen Weiber geschlecht? wissen will, weil sie so verschwenderisch sind Ein Drachen auf dem Wagen schützt den Geiz vor dem Angriff der Menge Plutus schenkt der Menge einen Schatz, aber das Volk ist gierig => Plutus vertreibt die Menge ? M hat dem Kaiser geholfen, indem er die Not des Volkes und des Kaisers, durch die Einführung von Papiergeld, beseitigt hat begründet durch die verborgenen Schätze des Reiches eigentlich Betrug ? F verspricht dem Kaiser ein neues Theaterstück mit den Urbildern der Schönheit Helena und Paris M kann ihm da nicht helfen, da es ausserhalb seiner Macht liegt, aber er gibt ihm einen Schlüssel, mit dem F in die Unterwelt zu den ?Müttern? steigen kann und somit ein Trugbild der beiden heraufholen kann. F nimmt den Schlüssel und verschwindet ? M wird in F´s Abwesenheit als eine Art Wunderheiler vom Volk nach Rat gefragt M hilft ihnen mit ekelhaften magischen Tränken, Beschwörungsriten, und Ratschlägen (z.B.

    : Page ist unglücklich verliebt => er soll sich eine ältere Frau suchen, die ihn schätzt) ? F kehrt zurück > antike Szene: Paris tritt auf => Frauen schmelzen bei seinem Anblick dahin => Männer finden ihn lächerlich, weil er aussieht wie ein Bübchen Helena kommt =>Männer sind verzaubert => Frauen lästern über ihre grossen Füße Zuerst spielt Helena verführerisch mit Paris => Paris will Helena entführen als Faust ?den Raub der Helena? hört, handelt er blind vor Liebe und berührt mit dem Schlüssel das Trugbild EXPLOSION F bewusstlos, wird von M weggeschafft 2. Akt: ? Studierzimmer: Baccalaureus (ehemaliger Schüler, vgl. Schülerszene Faust I) tritt M gegenüber, den er immer noch für F hält er ist nun schlauer, wortgewandter, frech und ein wahrer Stürmer&Dränger (ohne seinen ?Willen ist nichts?) liefert sich ein Wortgefecht mit M, das er gewinnt ? Wagner vollendet in seinem Laboratorium sein Werk, die Erschaffung eines Menschen => Homunculus der Homunculus erklärt sich bereit F und M zu helfen und mit ihnen nach Griechenland zu fliegen ? Klassische Walpurgisnacht: Massenhafte antike Kreaturen und Personen / M fühlt sich dort fremd und unwohl /Lagerfeuer mit Greifen, Sphinxen... unerwartet erwacht F und will nach Helena suchen M läuft zuerst den schönen Lamien hinterher, fasst sich dann aber und findet in einer Höhle eine fast unbekannte Figur der Antike, die Phorkyaden M tauscht mit ihnen Körperteile, so dass er zur Phorkyas wird Homunculus schließt sich den Philosophen Thales und Anaxagoras an und will mehr über die vollendete Menschwerdung erfahren ? Treffen aller Figuren am Meer F sieht kurzzeitig seine Bestimmung: Zurückeroberung des Landes, das vom Meer verschluckt wurde Homunculus bekommt den Rat zu glühen und zu den Nereiden (Volk des Nereus) zu fliegen EXPLOSION des Homunculus => Feuerwerk 3.

     Akt: ? Palast des Menelaus: Helena (H) kommt zurück aus Troja und merkt, dass ihr der Zutritt zu ihrem Schatz verwehrt wird M in Gestalt der Phorkyas tritt auf und kündet H von ihrem Todesurteil, als dann auch noch Henker auftauchen geraten H und ihre Gefährtinnen in Panik M bietet ihnen Rettung an => Flucht ? mittelalterliche Burg: Staunende Menge drängt sich um H F als Burgherr führt den Türmer Lynkeus vor, der bestraft werden soll, da er die Ankunft von H nicht gemeldet hat, weil er von der Schönheit H´s geblendet war, und übergibt ihn der Gnade H´s H begnadigt den Türmer man hört Kriegslärm von Menelaus´ Heer ? Landschaft aus der Verbindung von F und H geht Euphorion (Name ist beschreibend) hervor, der ultimative Stürmer&Dränger, der nur aus dem Gefühl heraus handelt weil er fliegen will, springt er von der Klippe einen kurzen Augenblick scheint es zu klappen, dann stürzt er aber in die Tiefe H traurig Körper Euphorions verschwindet H fleht Persephone an, sie zu sich zu nehmen und löst sich daraufhin in den Armen F´s auf ihr Schleier und das Kleid verwandeln sich in eine Wolke, die F wegbringt 4. Akt ? F deprimiert Kriegslärm => Kaiser gegen den falschen Kaiser M rät F der General der Schlacht zu werden M holt die drei Gewaltigen gemeinsam gehen sie zum Kaiser und drängen ihm ihre Taktik auf M holt durch seinen Raben das Heer der Unterwelt SCHLACHT Wassertrugbild der Undinen Feuerregen durch den teuflischen Beistand gewinnt das eigentlich unterlegene Heer des Kaisers ? Zelt des Gegenkaisers der Kaiser verteilt im Zelt des Gegenkaisers seine neuen Hofdienste an seine besten Soldaten Erzbischof tritt auf: Sieg ist unheilig, das Schlachtfeld soll Kirchenbesitz werden, Erzbischof soll Kanzler werden, er bekommt zusätzlich alle Regalien, dann noch Gold und Rohstoffe um eine Kirche zu bauen 5. Akt: ? Wanderer kommt zu einem Pärchen, das ihn früher schon einmal aufgenommen hatte ? Burg F, reichlich gealtert, ist Herr über eine Burg in einem Land, dass er sich im Kampf gegen die natürliche Gewalt des Wassers erschlossen hat => Erfüllung seines Ziels F ist reich, aber sein Reichtum basiert auf Piraterie ihn stört das Haus des Pärchens und die Kirche daneben (v.a. das Bimmeln der Glocke!), weil er dort einen Spähturm errichten will M bekommt den Auftrag das Pärchen zu überzeugen aus dem Haus zu ziehen in der Nacht reitet M mit den drei Gewaltigen zu dem Pärchen, tötet alle im Haus und zündet Haus und Kirche an ? Mangel, Schuld, Not und Sorge (Geister) nur die Sorge schafft es bis zu Faust (wenn man etwas hat, so kann einem nur die Sorge des Verlusts plagen) Sorge bedrängt F => Erblindung Fausts ?Die Menschen sind im ganzen Leben blind, nun, Fauste, werde du´s am Ende.? ? Lemuren graben ein Grab F hält das Treiben für den Bau eines weiteren Grabens F: ?Zum Augenblicke dürft ich sagen, verweile doch, du bist so schön? (die verbotenen Worte) F fällt sofort tot um und wird ins Grab gelegt M kann´s nicht fassen, er hat GEWONNEN bevor F´s Seele seinem Körper erweicht und M sie sich holen kann, tauchen die Himmlischen Heerscharen auf und lassen Blütenblätter regnen, die die Dämonen vertreiben M flucht zuerst, wird dann von den Blättern verzaubert , schwärmt dann für die Engel, fasst sich und flucht dann weiter die Heerscharen stehlen F´s Seele ? F und H sind glücklich im Himmel vereint ?Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis; Das Unzulängliche; hier wirds Ereignis; Das Unbeschreibliche; hier ist es getan; Das Ewig-Weibliche Zieht uns hinan.

    

 
 

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