Hier wie bei den westdeutschen Erzählern insgesamt nehmen Vergangenheitsbewältigung, Suche nach neuer Menschlichkeit und bewußt schockierende zeitkritische Bestandsaufnahme thematisch den breitesten Raum ein. Zahlreiche Erzähler erwarben sich dabei einen guten Ruf: Ilse Aichinger, Alfred Andersch ("Sansibar"), E. Augustin, Hans Bender, Heinrich Böll ("Gruppenbild mit Dame"), H. von Cramer, H. Eisenreich ("Böse schöne Welt"), Max Frisch ("Homo Faber"), Günter Grass ("Die Blechtrommel", "Hundejahre" ; "Der Butt"), Johnson ("Mutmaßungen über Jakob", "Jahrestage"), W. Koeppen ("Tauben im Gras"), Siegfried Lenz ("Deutschstunde"), H.
E. Nossack ("Spirale"), Martin Walser ("Halbzeit").
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