Ecstasy - Gefahren und mögliche Vorbeugungen A Ecstasy ist eine gefährliche Droge, mit der einige Jugendliche in Berührung kommen. B Welche Gefahren bringt Ecstasy mit sich und wie kann man diese Vorbeugungen? I Gefahren von Ecstasy 1. Körperliche Probleme a) Flüssigkeitsmangel b) Appetitverlust c) Nierenversagen d) Erhöhte Herzfrequenz 2. Soziale und seelische Probleme a) Schulprobleme b) Schlechter Umgang c) Abbau von Hemmungen d) Angstzustände e) Abhängigkeit II Vorbeugungen gegen die Sucht 1. Von Seiten des Betroffenen a) Geregelter Tagesablauf b) Sport c) Richtige Freunde 2. Von Seiten der Eltern a) Verantwortung übertragen b) Probleme besprechen c) Gutes Vorbild sein C Ecstasy ist eine gefährliche Droge, von der man lieber die Finger lässt.
Ausarbeitung: Die Designerdroge Ecstasy ist - so wie sie heute gebraucht wird - vor allem eins: Doping für Körper und Geist. Ecstasy welches auch unter den Namen Adam, XTC, MDMA oder einfach nur E bekannt ist, wäre eigentlich ein Medikament , wird aber heute meistens als Droge missbraucht. Im diesem Referat möchte ich die Gefahren und mögliche Vorbeugungen nennen und erläutern. Beginnen werde ich mit den körperlichen Gefahren. Eines der grössten Probleme beim Konsum von Ecstasy ist der Flüssigkeitsmangel. Denn wenn man während dem Ecstasy-Trip stundenlang geraved und geschwitzt hat ohne dabei Flüssigkeit zu sich zu nehmen, entsteht ein Flüssigkeitsmangel.
Dieser Flüssigkeitsmangel, die grosse körperliche Anstrengung während dem Tanzen und die oft zu hohen Raumtemperaturen können einen Wärmestau im Körper bewirken. Dieser könnte im schlimmsten Falle zu einem tödlichen Hitzeschlag führen. Dies ist auch die häufigste Todesursache für E-Konsumment(inn)en. Hinzu kommt, dass ein starker Appetitverlust entsteht. Unter der Wirkung von Pillen werden die Alarmsymptome nicht mehr wahrgenommen. Man spürt nicht ob man Hunger, Durst oder Schmerzen hat.
Dadurch kann man leicht kollabieren. Bei häufiger Einnahme kommt es zu Nierenschäden. Es entsteht durch den Flüssigkeits- und Salzverlust eine Steigerung des Stoffwechsel. Dies kann bis zum Verlust beider Nieren führen. Die Entstiegsdosis reicht nach einer gewissen Zeit nicht mehr aus. Die Wirkung vermindert sich.
Die Konsumenten schlucken deshalb immer mehr Tabletten, wodurch eine erhöhte Herzfrequenz entsteht. Doch es ergeben sich durch den Konsum auch soziale und seelische Gefahren. Jugendliche werden durch diese Droge schlechter in der Schule. Die Konzentration lässt durch die Trips nach, außerdem hat Dauerkonsum erhebliche Hirnschäden zufolge. Daraus entstehen meist noch andere Probleme. Konsumenten geraten durch Ecstasy in einen schlechten Umgang.
Meist nehmen ihre Freunde auch und vielleicht andere Drogen. Sie orientieren sich an ihren Freunden. Vielleicht werden sie irgendwann dazu angestiftet härtere Drogen zu nehmen. Die Droge bewirkt einen Abbau von Hemmungen. Man wird leichtfertiger, bekommt Glücksgefühle und verspürt ein große Kommunikationsbereitschaft und Zuneigung gegenüber seinem Gesprächspartner. Man ist dann oft zu Dingen breit, die man in einem normalen Zustand nie machen würde.
Besonders bei ungünstiger Umgebung kann es zu Angstzuständen kommen. Man verspürt Verfolgungswahn und Todesängste. In diesem Fall sind persönliche Zuwendung und ein Ortswechsel besonders wichtig. Am besten sollte man mit einer Vertrauensperson an die frische Luft gehen. Das Risiko der körperlichen Abhängigkeit ist vermutlich gering. Aber die Gedanken an die ungeheueren Glücksgefühle, die viele Konsument(inn)en nach der ersten Ecstasy-Einnahme erleben, lassen einige Anwender für einen gewissen Zeitraum nicht mehr los.
Sie sind motiviert die Droge wiederholt und in immer höherer Dosierung zu gebrauchen. Gerade bei depressiven Anwendern ist daher die Gefahr einer psychischen Abhängigkeit groß. Bei den Vorbeugungen sind zunächst die von Seiten des Betroffenen anzusprechen. Ein Drogenabhängiger braucht zunächst eine geregelten Tagesablauf. Er sollte regelmäßig in die Schule oder auf die Arbeit gehen, sich in der Freizeit mit Hobbies oder seiner Familie beschäftigen. Dadurch sinkt das Risiko, dass man Drogen nimmt.
Auch wäre es von Vorteil eine Sportart auszuüben. Joggen gehen, Schwimmen, Walken und Rad fahren. Bewegung steigert den Adrenalinspiegel, man bleibt fit und es hält wach. Dies ist ein gesunde Alternative zu Ecstasy. Richtige Freunde können das Abhängigkeitsrisiko sinken. Mit ihnen kann man etwas unternehmen, Sport ausüben oder über Probleme sprechen.
Wenn Freunde Einfluss auf einen selbst haben, ist die Hemmung Drogen zu nehmen oft größer. Aber auch Eltern können einiges gegen den Ecstasy-Konsum machen. Sie können ihren Kindern Verantwortung übertragen: Auf die kleine Geschwister aufpassen, für die Familie Dinge erledigen, und in Haushalt helfen. Sind Jugendliche sehr beschäftigt kommen sie nicht so schnell auf Falsche Ideen. Man muss mit seinem Kind über Probleme sprechen können. Hat man Sorgen in der Schule, mit Freunden oder Geschwistern, ist es wichtig das man einen Ansprechpartner hat, der einem mit Rat und Tat zur Verfügung steht.
Gerade im Alter der Pubertät ist es wichtig, das man sich geborgen und sicher fühlt. Eltern sollte ein gute Vorbild sein. Wen Kinder sehen, das ihre Mutter oder ihr Vater regelmäßig trinken, eine nach der anderen rauchen oder vielleicht selbst illegale Drogen nehmen, wird dies schnell als Selbstverständlichkeit oder Normalität eingestuft. Kinder machen das nach, weil sie denken das es richtig sei. Wenn Eltern gute Vorbilder sind kann man ihnen jedoch keine Vorhaltungen machen. Ecstasy ist ein gefährliches Aufputschmittel von dem man besser die Finger lässt.
Wenn man einmal süchtig ist, ist es schwer wieder davon los zukommen. Im Zweifelsfall gibt es aber eine hohe Anzahl von Beratungsstellen und Einrichtungen die eine Entzugstherapie anbieten.
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