König Minos von Kreta versprach dem Gott Posseidon als Opfer das Tier, daß zuerst aus dem Meer kommen würde. Dies war ein prachtvoller Stier, dieser gefiel Minos so gut, daß er dem Gott ein anderes opferte. Darauf wurde der Stier wild und verwüstete alles. Herakles siebente Aufgabe war es, diesen Stier zu bändigen. König Minos half Herakles den Stier zu fangen und ihn zu bändigen. Die achte Arbeit war die wilden Rösser des Königs Diomedes von Thralien nach Mykene zu bringen.
Die Rösser waren sehr wild und stark und fraßen nur Menschenfleisch Als Herakles bei Diomedes ankam, warf er ihn den Pferden vor. Diese wurden plötzlich zahm. Herakles brachte sie zu Eurystheus. Dieser weihte sie der Göttin Hera. Als neunte Arbeit mußte Herakles das Wehrgehänge der Amazonenkönigin Hyppolyte bringen. Die Amazonen waren ein mutiges Weibervolk.
Sie waren von der Gestalt des Helden so beeindruckt, daß sie ihm das Wehrgehänge versprachen. Doch Hera verbreitete das Gerücht, daß Herakles die Königin entführen will. Die Amazogen griffen das Lager Herakles an. Dieser schlug sie. Er brachte den Gürtel nach Mykene. Die zehnte Arbeit war, die Rinder des Riesen Geryones herbeizuschaffen.
Geryones war riesengroß, hatte drei Leiber, drei Köpfe, sechs Arme und sechs Füße. Herakles machte sich auf den Weg zur Insel Irytheila. Auf dem Weg dorthin auf der Insel Libyon rang er mit dem Riesen Antalos, erdrosselte ihn und reinigte die Insel von Raubtieren. In Iberien kämpfte er mit den Söhnen des Königs Chrysaor und eroberte das Land. Auf der Insel Eritheia tötete er den Hirten und trieb die Rinder zusammen. Der dreileibige Geryones stellte sich zum Kampf und Hera kam und stand dem Riesen bei.
Herakles schoß einen Pfeil in ihre Brust, sodaß sie schwerverletzt fliehen mußte. Den Riesen traf ein giftiger Pfeil in der Magengrube, wo seine drei Leiber zusammenliefen. Er sank tot zu Boden. Herakles trieb die Rinder nach Mykene.
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