Meiner Meinung nach sind die sprachlichen Mittel angemessen. Gerade dadurch, dass es um Alltägliches geht, um Konfliktsituationen... finde ich den Schreibstil Ingeborg Bachmanns absolut passend. Besonders gelungen finde ich die Art des Schreibens, wenn es um innere Konflikte, also Gedankenhäuser geht. In der Erzählung "Alles", zum Beispiel, wird die gedankliche Position des Vaters nur durch ihre Wortwahl und die bildliche Sprache deutlich.
Sie verwendet alle Facetten der Sprache, ohne jedoch ihre poetische Quelle zu verraten oder zu verlieren. Dadurch erhalten die Erzählungen einen besonderen "Lesewert."
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