Der Ex-Intendant des Theaters, Cäsar von Muck, der mit dem neuen Intendanten nicht einverstanden ist, verbreitet die Geschichte von Hendriks Beziehung zu Juliette in der Öffentlichkeit. Der Führer, der nun auch auf den Neuen aufmerksam geworden ist, möchte persönlich mit Höfgen sprechen.
Hendrik ist bei der Audienz bei der "Macht" sehr schüchtern, aber genau dies gefällt dem "Messias aller Germanen", er hat auch einen guten Eindruck von Hendrik.
Hendrik gewinnt immer mehr (falsche) Freunde (Da man glaubt, der Mächtige Hendrik würde seine schützende Hand über seine Freunde legen.)
Hendrik steht immer noch in Kontakt mit seinem kommunistischen Freund Otto Ulrichs, er "darf" aber von Ottos Geschäften nichts wissen, um nicht aufzufallen.
Hendrik beschließt Nicoletta zu heiraten, um alle Zweifel die durch Juliette aufgetreten sind nichtig zu machen. Die Hochzeit wird mit einem riesigen Ball in Hendriks eigener Villa gefeiert.
Nach einer "Säuberungsaktion", bei der der Führer alle inneren Widerstandskämpfer entfernen läßt wird Hendrik zum Senator für alle kulturelle Angelegenheiten im Reich befördert.
Bei der "Säuberungsaktion" wird auch Otto Ulrichs verhaftet. Hendrik bittet den Ministerpräsidenten um Gnade für Otto. Dieser rät Hendrik jedoch dazu, sich nicht in die Angelegenheit einzumischen, da es seiner Karriere schaden könnte.
(Otto Ulrichs wurde von der SS zu Tode gequält um Informationen über die Kommunisten in Deutschland zu erhalten.)
Hendrik, der wieder eine monumentale Rolle spielen möchte, versucht sich am Hamlet.
Ihm mißlingt die Rolle, da es sich bei Hamlet nicht um einen der klassischen Bösewichte handelt. Er wird trotzdem von der Presse bejubelt, da man weiß, daß er eine gute Beziehung zum Ministerpräsidenten hat.
Als Hendrik nach Ende der "Hamlet" Premiere wieder in sein prunkvolles Haus zurückgekehrt, erwartet ihn in seinem Zimmer ein kommunistischer Widerstandskämpfer. Er überbringt die letzteren Grüße von seinem Freund Otto Ulrichs. Die harten, aber waren Worte dieses "Genossen", treffen Hendrik sehr. Nachdem der unbekannte Fremde wieder verschwunden ist, ist Höfgen noch geschockt, und von seinen Worten traurig gestimmt. Er verfällt in Selbstmitleid.
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