Die bürgerliche Welt ist die der Paulmanns, Heerbrands und des realen Dresdens mit dem Schwarzen Tor, der Elbe, dem Linkischen Bade, der Schloßgasse, dem Pirnaer Tor und der Kreuzkirche. Sie besteht aus zwei Komponenten.
Auf der einen Seite befindet sich die behäbige Idylle mit Feuerwerken, Punschabenden und Doppelbier im Linkischen Bade, auf der anderen aber die Seite der erschreckenden formalistischen Pünktlichkeit, der Wichtigkeit von Titeln, dem materiellen Denken, der spießigen Enge.
Während Anselmus anfangs noch von dem Paradies im bürgerlichen Milieu bei Sanitätsknaster, Bier und jungen Mädchen träumt, bemerkt er doch, daß er in dieser Welt nicht Zuhause ist. Alle vermeintliche Weitläufigkeit fehlt ihm, so daß er in seiner Ungeschicklichkeit den Zugang in diese Idylle nicht findet.
Die andere Seite der bürgerlichen Welt, die von materiellen und bildungsmäßigem Besitzstand gekennzeichnet ist, scheint ihm ebenso verschlossen, denn bereits der bescheidenste Eintrittsversuch, als er sich um eine Stelle bewerben möchte, scheitert an einem abgebissenen Zöpfchen seiner Perücke.
Beide Seiten sind eng miteinander verbunden. Solange nämlich der Protagonist Anselmus gegen die Regeln der bürgerlichen Konventionen verstößt, wird er von seinen Freunden abgelehnt. Erst als er mit wachsender Gewandtheit Aussichten auf einen Titel erlaubt, gewinnt ihn der Konrektor "wieder lieb" .
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