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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die angeltechnik auf die regenbogenforelle in einem angelsee


1. Drama
2. Liebe

Angelmethoden Es gibt mehrere Angelmethoden auf die Regenbogenforelle in einem Angelsee. Da wären das Posenangeln, das Grundangeln oder auch die neue Methode mit dem schwierigen Namen Sbirulino. Sie sind alle drei erfolgreich, wenn man sie beherrscht. Ich werde gleich erklären wie die oben genannten Methoden funktionieren. Speziell möchte ich einen Einblick in das Sbirulino-Angeln verschaffen.
Wichtig für das Angeln sind die Rute, das Wurfgewicht, die Rolle und die Sehne. Ruten mit einer Länge von 270 cm eignen sich am besten. Das Wurfgewicht sollte 15 – 40 g betragen. Rollen, die eine Frontbremse haben, sind empfehlenswert.



3.1.1. Das Posenangeln auf Regenbogenforelle

Mit der Pose zu angeln ist eine alte Methode, die aber immer noch erfolgreich ist. Dazu benötigt man eine feine Rute. Manche Angler bevorzugen die ganz feine Winkelpicker oder auch die etwas kräftigere Feederute. Es geht aber auch mit einer Rute von 270 cm Länge mit einem Wurfgewicht von 20-40 g. Dazu braucht man noch eine Rolle mit Frontbremse, die mit 100 m Sehne bespult ist.. Die Pose sollte 4 – 10 g schwer sein.
Die Montage verläuft so: man nimmt die Schnur, auch Sehne genannt, und zieht sie durch die Rutenringe. Dann zieht man die Sehne durch die Öse der Pose. Jetzt muss nur noch ein Knoten am Wirbel angebracht und das Hakenvorfach eingeschlauft werdem. Die Pose muss vor dem Auswerfen noch austariert werden. Der Haken wird mit Naturköder beködert, d.h. man nimmt Maden, Würmer oder Maiskörner aus der Dose. Manche Angler bevorzugen auch Forellenpaste zum Beködern. Dieser Köder ist teurer als der Naturköder, soll aber auch erfolgreicher sein.
Jetzt muss man nur noch die Angel auswerfen, sich zurücklehnen und hoffen, dass eine Forelle beißt.

3.1.2. Das Grundangeln auf Regenbogenforelle

Das Grundangeln auf die Regenbogenforelle ist sehr beliebt. Man muss aber die richtige Montage verwenden. Es nützt nichts, wenn man nur mit Grundblei und Haken angelt. Da die Forellen nicht im Modder wühlen wie Brassen, muss man auf Grund mit Auftrieb angeln. Damit der Hakenköder auch auftreibt, muss man auftreibende Forellenpaste nehmen oder es wird ein kleines Stück Kork mit auf den Haken gespießt. Man kann zum Beispiel mit einem auftreibenden Forellenteig und einem Wurm, der dann logischerweise auch auftreibt, direkt nach dem Auswerfen den Köder in Augen- und Maulhöhe der Forellen bringen. Dabei muss die Köderkombination langsam herangezupft werden, d.h. man zupft in bestimmten Abständen an der Sehne.
Zu dem Angel-Geschirr.
Eine Rute mit einer Länge von 260 - 330cm und einem Wurfgewicht von 20 – 45 g ist ideal. Es gibt auch Angler, die mit einer Winkelpicker oder einer Feederute angeln. Eine Rolle, die mit 100 m Sehne bespult ist, ist gut. Dann braucht man noch ein Blei, das es in 20 verschiedenen Formen und Größen gibt. Ich bevorzuge ein 15 g bis 25 g, je nach Wurfweite, schweres Tirolerhölzl. Als erstes werden die Rutenringe mit der Sehne durchgezogen, dann wird das gewählte Blei aufmontiert. Vor den Wirbelknoten kommt noch eine Gummiperle und dann noch ein Vorfach, das so lang wie möglich sein sollte.

3.1.3 Das Sbirulino - Angeln auf Regenbogenforelle


Diese neue Methode ist noch nicht so bekannt, sie erfreut sich aber immer größerer Beliebtheit bei den Forellenanglern.
Man benötigt dazu entweder eine extra Sbirulino - Angel oder man nimmt eine feine Matchangel. Die Sbiru-Ruten sind meistens über 300 cm lang und haben ein Wurfgewicht von etwa 15 - 40g. So eine Rute ist extrem teuer. Sie kostet ca 350 €. Eine echte Matchrute hat mindestens eine Länge von 360 cm und ein durchschnittliches Wurfgewicht von 20 - 40g. Für diese Angelart braucht man ein Sbirulino. Das ist ein Plastikkörper, durch den ein Röhrchen führt. Durch dieses Röhrchen läuft die Schnur, an die ein Dreifach-Wirbel und ein langes Vorfach mit einem Köder befestigt wird. Der Dreifach-Wirbel hat eine besondere Form. Da sind sozusagen drei Wirbel hintereinander gekoppelt worden, daher auch der Name.
Ein Sbirulino gibt es in verschiedenen Größen von 3 g bis 40 g und ist sehr gut zum Schleppen geeignet. Schließlich braucht man noch ein Vorfach, das nach Möglichkeit sehr lang sein sollte. Wenn man z.B. eine Matchrute von 390 cm hat, sollte das Vorfach ungefähr 320 cm lang sein. Je länger, desto besser.
Die Montage verläuft sehr einfach. Als erstes zieht man, wie immer, die Sehne durch die Rutenringe und dann wird auf die Sehne der Sbirulino gesetzt. (der Sbirulino hat nämlich immer einen inneren Schnurlauf). Dann wird eine Gummiperle auf die Sehne gezogen und der Wirbel montiert. Jetzt kann man das lange Vorfach am oben genannten Wirbel anknüpfen. Für den Köder gibt es verschiedene Möglichkeiten. Da wären der Streamer oder die Naturköder, wie z.B. Maden, Würmer etc. Es gibt die Streamer natürlich auch in allen möglichen verschiedenen Farben und Größen. Man kann auch beides kombinieren. Ich bevorzuge die Streamer/Maden Kombination. Fast jeder Angler schwört auf die Forellenpaste, die man entweder blank auf den Haken auftragen oder auch mit anderen Ködern kombinieren kann.


3.2 Wie ich auf Forellen angle


Ich fische auf Regenbogenforelle mit der Sbirulino-Montage. Dafür verwende ich eine 390 cm Matchangel der Firma Xeosfishing, die ein Wurfgewicht von 20 – 40 g hat. Ich bin mit dieser Rute zufrieden. Als Rolle nehme ich eine Heckbremsenrolle der Firma Cormoran. Die Rolle hat eine Übersetzung von 5,2:1. Das heißt bei einer ganzen Kurbeldrehung dreht sich der Rotor der Rolle 5,2 mal. Als Sehne verwende ich die Berkley „ Fireline“. Diese geflochtene Schnur aus Micro-Dyneema ermöglicht weite, zielgenaue Würfe, da der geringe Durchmesser den Luftwiderstand reduziert. Außerdem läuft sie schneller von der Rolle als andere Rollen und sie hat keine Dehnung. Das Gewicht des Sbirulino hängt davon ab, wo ich fische. Meistens nehme ich ein Sbirulino von etwa 25 g von der Firma Balzer. Das Vorfach ist bei mir normalerweise immer 330 cm lang. Als Köder nehme ich einen Streamer aus meiner Sammlung. Auf den Haken des Streamers kommen immer 3 - 5 Maden.




3.3 Die Fangplätze an Forellenteichen

Die Fangplätze sind von Teich zu Teich verschieden. In manchen Teichen fängt man direkt am Ufer, während an anderen Teichen die Mitte vielleicht das Beste ist. Man kann die Forelle auch zum Köder führen, indem man immer haargenau auf die gleiche Stelle wirft. Die Beißfreudigkeit ist aber auch von Teich zu Teich verschieden.
Der Platz an einem Angelsee spielt keine Rolle, wichtig ist nur die Windrichtung. Ich setze mich so hin, dass ich gegen den Wind auswerfe. Ich weiß aus Zeitschriften und aus Gesprächen mit älteren Hobbyanglern, dass die Forellen immer gegen die Oberflächenströmung jagen. Die Wurfweite ist unwichtig. Nach ca. 10 min wechsle ich die Maden, weil sie sich nicht mehr genug bewegen. Nach dem Auswerfen drehe ich die Angel heran. Da die Forellen Raubfische sind, muss der Köder immer in Bewegung bleiben.



3.4 Meine Erfolge

Ich habe noch nicht so viele Forellen gefangen. Die richtige Technik habe ich erst im Sommer 2001 gefunden. Seit dem bin ich erst zwei Mal zum Forellenteich gefahren, habe aber in diesen zwei Malen sieben Forellen erbeutet. Meine größte Forelle war 1 Pfund und 200g schwer. Leider sind im dieser Teichanlage, die sich in der Nähe von Erfde befindet, keine größeren Forellen drin.

3.5 Verwertung als schmackhafte Gerichte

Die Forelle hat feines, zartes Fleisch und ist deshalb ein begehrter Speisefisch. Sie ist zudem noch kalorienarm und deshalb für die gesunde Küche empfehlenswert.
Forellen können auf verschiedene Arten zubereitet werden. Viele Hobbyangler räuchern ihre Fische in selbst gebauten Räucheröfen. Als geeignete Holzart wählen sie meist Buchenholzspäne dazu. Forellen, die so zubereitet wurden, mag ich am liebsten.
Eine sehr bekannte Zubereitungsart ist die „Forelle blau“. Dabei wird der Fisch von innen gesäubert, die schleimige Haut darf dabei aber nicht verletzt werden. Danach wird der Fisch mit Essigwasser übergossen, nimmt dabei die blaue Farbe an und wird dann gegart.
Forellen können auch in Weißwein gedünstet oder in Butter gebraten werden.

 
 

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