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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Versuchprotokoll: kalkgehalt in eierschalen



Versuchsaufbau In ein Stativ wurde eine Bürette geklemmt. Unter den Hahn der Bürette stellt man nun einen Erlenmeyerkolben welcher mit 20ml eines Gemisches aus Salzsäure und Eierschalen ( welches man über Nacht stehengelassen und erwärmt hatte ) gefüllt ist. Desweiteren ist 0,5ml des Indikators Bromthymolblau in dem Gemisch enthalten.

Nun füllen wir durch einen Trichter 50ml Natronlauge in die Bürette und titrieren durch den Hahn der sich direkt über dem Erlenmeyerkolben befindet, das "Salzäuregemisch".







Durchführung



Die Eierschalen wurden mit Hilfe eines Mörsers pulverisiert und getrocknet. Anschließend gaben wir 1Gramm davon in ein Becherglas und fügten 100ml Salzsäure hinzu, die die Konzentration von 1mol/L besaß.

Diese Lösung wurde nun über Nacht stehengelassen und darauffolgend auf ca. 60° erwärmt und wieder abgekühlt.

Nun titrierten wir 20ml dieses Gemisches aus Salzsäure, Eierschalen und 0,5ml Bromthymolblau mit Natronlauge (c=0.5mol/L).

Beim Farbumschlag von farblos (saure Lösung) nach "grün-blau" (neutrale Lösung), müssen wir an der Bürette den bisherigen Verbrauch der Natronlauge in Milliliter ablesen.

Dieser Vorgang wurde nun 2mal wiederholt um einen Mittelwert zu finden und Ungenauigkeiten zu umgehen. Im ersten Versuch konnten wir einen Natronlaugenverbrauch von 22,5ml feststellen, im zweiten einen von 22, 1ml.



Durch diese sogenannte Rücktitration bestimmte man nicht direkt die Menge der Salzäure sondern das Negativbild. Es wurde durch die Natronlauge festgestellt, wieviel Salzsäure noch nach der Reaktion mit den Eierschalen vorhanden war.







Beobachtungen



Zur Vorbereitungen des Versuches ließen wir Eierschalen mit Salzsäure reagieren (Becherglas mit Eierschalen, Zufuhr von Salzsäure) . Dabei konnte man eine starke Schaumentwicklung beobachten. Desweiteren konnte man durch den Nachweis von CO in Kalkwasser ( Trübung ) feststellen, dass CO bei der Reaktion von Salzsäure mit Kalk freigesetzt wird. Durch die Zugabe von BTB in die Salzsäure konnte man ebenfalls noch Farbumschläge beobachten, das heißt, wie die saure bzw. alkalische Lösung in eine neutrale Lösung überführt wurde.

 
 

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