Tabak kann zu einer Droge werden, wenn es in abhängikeitsfördernder Weise konsumiert wird. Die meisten Raucher sind sich der Abhängigkeit von der "Droge" nicht bewusst. Heutzutage ist eindeutig bewiesen worden, dass insbesondere junge Menschen gefährdet sind. Wer bis zum 20. Lebensjahr Nichtraucher ist, der bleibt es zumeist. Jedoch jedes vierte Schulkind zwischen zehn und vierzehn Jahren greift zur Zigarette. Der geschätzte Tagesverbrauch liegt zwischen fünf bis zehn Stück.
Das Rauchen ist vielfach bedingt durch: Anpassung am Arbeitsverhältnis, Verführung durch Kollegen, bei Kinder vielfach wenn ihre Eltern auch Raucher sind.
Es gibt:
1. Nichtraucher
Machen etwa die Hälfte der Bevölkerung aus. Trotz nichtrauchem sind sie nichtungefährdet, da man auch durch passives Rauchen Gesundheitsschäden davon tragen kann. So wurde auch festgestellt, dass Kinder rauchender Eltern doppelt so häufig an akuten Entzündungen der Atemwege leiden, als solche bei denen niemand zu Hause raucht.
2. Gelegenheitsraucher
Machen etwa 10% der Gesamtbevölkerung aus. Sie rauchen mehr oder weniger zu Entspannungen ungefähr 3-8 Zigaretten am Tag. Gelegenheitsraucher erleiden im Normalfall keine schweren Gesundheitsschäden.
3. Gewohnheitsraucher
Sie werden auf ein Viertel bis ein Drittel der Gesamtbevölkerung geschätzt. Ihr Tageskonsum liegt bei etwa einem Päckchen pro Tag. Es wurde auch testpsychologisch festgestellt, dass Gewohnheitsraucher an Angstzuständen, innerer Unruhe, Stresssituationen und depressiven Stimmungsschwankungen leiden. Das am besten zu beeinflussende Konsumkollektiv stellt die Werbung dar.
4. Abhängige oder "Suchtraucher"
Suchtraucher machen etwa 5% der Gesamtbevölkerung aus. Man kann Suchtraucher auch als "Kettenraucher" bezeichnen, ihr täglicher Konsum liegt bei 20-120 Zigaretten. Suchtraucher stehen unter Rauchzwang oder auch Nikotinhunger. Suchtraucher sind in der Lage Den Nikotinkonsum aufzugeben. Suchtraucher sind für die Tabakindustrie von grosser Bedeutung.
Die Wirkungen des gelegentlichen Nikotinkonsums sind:
. Rauchen lässt den Blutdruck schwanken, es kommt zu Schweißausbrüchen.
Mögliche Folgen des Langzeitskonsums sind:
. Herzinfarkt
. Gehirnschlag
. Schädigung der Atmungsorgane
. Krebs
. Seelische und körperliche Abhängigkeit
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