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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Ha haschisch gefährlichkeit im vergleich



Haschisch

à Gefährlichkeit im Vergleich zu anderen Drogen


A.)



Schnelle Zusammenfassung:


Man kann vermutlich nicht sagen, welche Drogen nun gefährlicher sind als Haschisch und welche minder gefährlich, weil z.B. der Einzelne jene Folge gefährlicher findet als eine andere und da vermutlich nicht jeder alle Folgen jeweils als gleich gefährlich einstuft, kann ich nur sagen, dass ich es für besser halte, wenn jeder sich seine eigene Meinung über die Gefährlichkeit der jeweiligen Drogen bildet.


Tabak/ (rauchen, schnupfen oder kauen):

wenn man lange und regelmäßig Tabak raucht:

· Lungen- oder Bronchialkrebs, Raucherbein; Belastung des Herz - Kreislaufsystems; Arteriosklerose; Impotenz, Unfruchtbarkeit; Verkürzung der Lebenserwartung; Rauchen in der Schwangerschaft führt zu Früh- & Fehlgeburten

Kokain [Cocain, Schnee, Koks] (schnupfen):

langfristige, gesundheitliche Folgen (>>Abhängigkeit)

· Löcher in der Nasenschleimhaut, Abmagerung, Verzweiflung, Psychosen, Appetitlosigkeit, Leber wird erheblich geschädigt, Herz- sowie Hirninfarkte, Krampfanfälle, Halluzinationen, Verfolgungswahn, tödliche Atemlähmung/Herzschwäche

---Crack: (rauchen) (Kokain mit Wasser und Backpulver aufgekocht) >> verstärkte Wirkung

Cannabis/Hanf Aus der Cannabispflanze werden 2 Drogen hergestellt: Haschisch und Marihuana. (kiffen (rauchen) à Joint):


Folgen:


- Körperliche:

· Anhäufung von THC in Gehirn, Hoden, Eierstöcken, Leber, etc.

· Drastische Erhöhung der Herzschlagfrequenz, Herzinfarktrisiko

· Wachstumsstörungen bei Jugendlichen

· Zerstörung des körperlichen Vitaminhaushalts

· Schmerzen im Brustkorb, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen

· Ernsthafte Schädigung des gesamten Atemsystems

· Unterdrückung des Immunsystems


· Schädigungen des Erbguts

· Abnorme Spermien und Eizellen, gestörter Menstruationszyklus

· Verdacht auf (bleibende) Hirnschäden


- Psychische: [Abhängigkeit!]

· Lernschwierigkeiten, vermindertes Aufnahme- und Erinnerungsvermögen

· Motivationsmangel, Ziellosigkeit, Interesselosigkeit

· Psychosen, psychoseähnliche Zustände

· Konzentrations­schwierigkeiten


· Vermindertes Bewusstsein

· Persönlichkeits­veränderungen, Veränderung der Gemütslage

· Zerstörung der natürlichen Lebensfreude (Lustlosigkeit)


Alkohol (trinken):


Folgen: Abhängigkeit, Schädigung innerer Organe, Hirnschäden, nachlassende Konzentration, bei Entzug: Zittern, Unwohlsein

Mode-Drogen (Ecstasy [Xstasy, XTC, MDMA]) (-Tabletten schlucken spritzen oder schnupfen):


Folgen: seelische (und oft körperliche) Abhängigkeit, sehr gefährlich (da jede Pille anders zusammengemixt ist), Verblödung, Sprachstörungen, Tod

Opiate (Heroin) (spritzen; schnupfen; inhalieren):


Folgen: Abhängigkeit, Entzugserscheinungen, akute
Gefahren: Bewusstlosigkeit, Atemlähmung mit Todesfolge bei Überdosierung (\"Goldener Schuss\"), Infektionen durch nichtsterile Spritzen, Leberschäden, Magen- und Darmstörungen, kriminelles Umfeld


Lösungsmittel

etwa chemischen Lösungsmittel aus Industrie-, Bastel- und Haushaltsbereich (Klebstoff, Verdünner, Farben, Lacke, Benzin) ("sniffing" à schnüffeln (einatmen))


Folgen: Abhängigkeit und schwere Schäden (Verbrennung der Atemwege, Organschäden, Verblödung) bis hin zu Atemlähmung und Tod

LSD [Lysergsäurediäthylamid] (wird in Flüssigkeit gelöst, auf Tabletten, Zucker oder Löschpapier getropft und als \"Trip\" geschluckt)

Folgen: höhere Risikobereitschaft, Selbstmordgefahr

Medikamente (geschluckt, gespritzt; oft in Kombination mit anderen Drogen)


Folgen: bei zu hoher Dosis: Rausch, umgekehrte als beabsichtigte Wirkung, Abhängigkeit, Vergiftung des Körpers, Organschäden

Synthetische Drogen (Info dazu unten1) Speed, Amphetamine (geschluckt, ,,gesnieft\" oder gespritzt)
· wirkt ähnlich wie Herion

· starke psychische Abhängigkeit à

· Unrast und Schlaflosigkeit, wobei Wahnvorstellungen auftreten können.

· Der Bezug zur Realität geht verloren.

· Wegen der inneren Unruhe werden oft Schlafmittel eingenommen.

· Bei Langzeitgebrauch kann es zu Lungenhochdruck mit Kreislaufschädigung kommen.

· Besonders hoch ist das Risiko der unkontrollierbaren Rauschdauer- und Intensität sowie der Nebenwirkungen, weil Reinheitsgrad und Zusammensetzung bei illegaler Produktion fast nie bekannt sind.


unten1:

Unter dem Begriff Synthetische Drogen fallen alle Drogen, die nur vollsynthetisch im Labor hergestellt werden können.

Synthetische Drogen werden oft als auch "Designerdrogen" bezeichnet. Unter dem Begriff "Drug-Disign" versteht man dabei die gezielte Suche nach neuen psychoaktiven Substanzen. Oft wird in Labors, die am Rande der Legalität arbeiten, ausgehend von bestimmten bekannten Drogen nach neuen ähnlichen oder besser wirksamen Substanzen gesucht. Die gefundenen Drogen können dann, ohne dass größere rechtliche Probleme zu erwarten sind, eine Zeit lang am Schwarzmarkt verkauft werden - bis sie dann meist nach einiger Zeit in die Liste der nicht verkehrsfähigen Betäubungsmittel aufgenommen werden. Diese neuen Drogen werden meist unter bekannten Namen verkauft, da etwa der Name Fentanyl weit weniger hermacht als der Name des allgemein bekannten ähnlich wirkenden Heroins.

Biogene Drogen (Naturdrogen,Biodrogen und Eco drugs) (Info dazu unten2)

Folgen:


· Wahnvorstellungen; Unruhe; Träume; Lustgefühle; Vorstellung fliegen zu können, was nicht selten zu schweren Unfällen führt; Erregung; Euphorie; Rausch; Verwirrtheit; Halluzinationen; Gewalttätigkeit; Kontrollverlust; schwindendes Bewusstsein; langandauernde psychotische Verläufe; Trance; Horrortrips; Glücksgefühle; Verlust von Zeit- und Realitätsgefühl; die individuelle Giftkonzentration à keine Kontrolle der Rauschmitteldosis; Atemlähmung; Herzrasen


unten2:

Herkunft:

Biogene Drogen auch genannt Naturdrogen, Biodrogen und Eco drugs, sind Stoffe oder Zubereitungen, die überwiegend aus Pflanzen oder tierischen Organismen gewonnen und ohne weitere Bearbeitungsschritte direkt Konsumiert werden und dann psychoaktive Wirkungen entfalten.

Der Drogenkonsum ist seit Urzeiten in allen Kulturkreisen üblich. Seit mehr als 10.000 Jahren nutzen Menschen Pflanzendrogen für Jagd, Krieg, Heilkunst und Rituale. Spätere Bauernkulturen stellten mit Hilfe der Gärung Met und Alkohol her. In Südamerika ist der Genuss von Cocablättern seit langem üblich. Rauschpilze waren Urvölkern heilig und wurden lange vor Entdeckung des Alkohols bei spirituellen Zeremonien eingesetzt.

Und die ,,wiederentdeckten" Nachtschattengewächse fanden im Altertum als Hexensalben, Liebestränke und Zaubermittel Verwendung.

Zwischenzeitlich waren sie in Vergessenheit geraten und erleben nun im Zuge der Techno- und New-Age-Bewegung aber auch der ,,Naturheilverfahren" und der Rückbesinnung auf naturverbundene Lebensformen eine Renaissance. Auch in alternativen Therapieverfahren wie z.b. Naturheilkunde kommen sie wieder zur Anwendung.


Typische Biodrogen sind:


Blätterpilze

,die als Hauptwirkstoff Psilocybin (à "Zauberpilze", Psilocybin Mushrooms, ) aber auch Pscilocin und andere Tryptamin-Derivate enthalten. Daneben wird in der Szene auch mit Giftpilzen experimentiert.


Im Jahr 2000 wurden in Deutschland in 672 fällen insgesamt 35,5 kg psilocybinhaltige Pilze von der Polizei sichergestellt (Quelle: Bundeskriminalamt)


Bilsenkräuter

Mit ihnen erfolgte der Giftmord an Hamlets Vater und früher peppten Brauer ihre schwachen Biere damit auf. Vielerorts nennt man es Schlafkraut oder Zahnwehkraut.


Stechapfel

Neben diesem ist auch die nahe Verwandte Engelstrompete eine beliebte Zierpflanze.

Im fernen Osten betäubten Diebe ihre Opfer damit allein und allein in einer indischen Stadt wurden 1950 bis 1965 über 2700 Selbst- und Giftmorde damit verübt. Der Rauch getrockneter Blätter wurde als Asthmamittel eingesetzt. Wegen zunehmendem Missbrauch ist die Anpflanzung von Engelstrompeten in Florida gesetzlich verboten.


Tollkirsche

Bei dem lat. Namen Atropa Belladonna verweist belladonna auf die pupillenvergrößernde Wirkung, da Italienerinnen im Mittelalter Atropin ins Auge tropften um attraktiver und erotischer auszusehen.



Folgen:

Gefahr schon nach kleinen Mengen

Die Biodrogen werden gegessen, als Tee aufgegossen oder geraucht. Sie gelangen schnell ins Gehirn und verursachen Wahnvorstellungen, Unruhe, Träume, Lustgefühle und die Vorstellung fliegen zu können, was nicht selten zu schweren Unfällen führt. Vom Stechapfel reichen 10,50 oder 100 Kerne aus um lebensgefährliche Bewusstlosigkeit, Krampfanfälle und Herzrhythmusstörungen auszulösen. Bei Tollkirschen treten Symptome ab einer Frucht auf. Neben Akutsymptome wie Erregung, Euphorie, Rausch, Verwirrtheit, Halluzinationen, Gewalttätigkeit, Kontrollverlust, schwindendem Bewusstsein sind besonders langandauernde psychotische Verläufe gefürchtet.

Psilocybin- und psilocinhaltige Pilze wirken LSD-artig und führen zu Trance, Horrortrips, Glücksgefühlen, Verlust von Zeit- und Realitätsgefühl!

Das Höchstgefährliche an diesen Drogen ist die individuelle Giftkonzentration jeder einzelnen Pflanze bzw. Frucht , die es unmöglich macht, die Rauschmitteldosis auch nur annähernd zu kontrollieren! Hierdurch kommt es oft zu Atemlähmung oder Herzrasen, sodass die Konsumenten manchmal notärztlicher Hilfe bedürfen. Verstärkt wird dies oftmals dadurch, dass es dem unkundigen Konsumenten oftmals zu lange erscheint, es dauert 30-45min., insofern in der Annahme, man habe zu niedrig dosiert, nachgetrunken wird. Was später eintritt, ist der erste Rausch, der durch die zweite Dosierung noch gesteigert wird.

Dies kann lebensgefährlich sein! Auch Tote hat es bei solchem "Verschätzen" bereits gegeben.

 
 

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