Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die zelle - kleinste lebensfähige einheit



Aufbau: - Zellmembran besteht aus doppelter Fettschicht & Eiweißen
schützt die Zelle

steuert Aufnahme von Nährstoffen
ist semipermeabel (halbdurchlässig)

ist elektrisch geladen

- Cytoplasma 75% Wasser; Eiweiße; Salze; löslichen Kohlenhydraten; Nukleinsäuren

- Mitochondrium "Kraftwerke" der Zellen

bilden ATP (chemischer Energiespeicher)

- Dictyosomen bilden den GOLGI-Apparat mit Golgivesikeln aus eigener Membran

bereiten Proteine durch Packen auf Transport aus der oder durch die Zelle vor


- Endoplasmatisches Reticulum Netzwerk, das Organellen (Dictyosomen) umschließt & Cytoplasma durchzieht

in Membran des ER erfolgt Fertigstellung v. Lipiden (Fette als Zellmembranbaustoff)

- Ribosomen bestehen aus RNA- & Proteinmolekülen

Selbstaufbau durch Zusammenlagerung v. Molekülen
Ort d. Proteinsynthese

- Zellkern (Nucleus) enthält Chromatin (entschraubte Chromosomen)

Kernkörperchen (Knotenpunkte f. Chromosomenarme)



Nucleinsäuren (Kernsäure)


- Ketten v. Nucleotiden
- Nucleotid: stickstoffhaltigen, heterocyclisch Ring (Base)
Adenin; Cytosin; Guanin; Thymin(DNA)/Uracil(RNA)
einem Zucker: RNA - Ribose / DNA Desoxyribose
Posphorsäurerest: verknüpft das 3. C-Atom eines Zuckers m. d. 5. C-Atom d. nächsten
- genetische Information ist an die Basen gebunden

DNA:
- besteht aus zwei langen Polynucleotidsträngen, die über die Basen d. Nucleotide strickleiterartig zu einem Doppelstrang verknüpft sind
- Doppelstrang ist schraubig gedreht (10 Nucleotidpaare auf eine Windung) - Doppelhelixstruktur
- Basenpaarung ist spezifisch aufgrund von Wasserstoffbrückenbindungen:
C. & G. bilden 3 Wbb.

A. & T.(bzw. U.) bilden 2 Wbb.
- beiden zusammengehörige Stränge sind nicht identisch, sondern komplementär gebaut (Festlegung des Partners)
- Doppelhelix herumgewunden um Proteinpartikel bildet Chromatid


RNA:
- einsträngig; kann Schlingen ausbilden; kann Zellkern verlassen!

Proteine:

- universelle Bau- und Betriebsstoffe
- bilden das Gerüst aller Zellen; transportieren Nährstoffe; helfen dem Immunsystem bei der Infektionsabwehr
- 20 verschiedene Aminosäuren stehen für ihren Aufbau zur Verfügung
- 1 * 10^26 Kombinationsmöglichkeiten = 20^20

Verschlüsselung im genetischen Code:
- 3 Basen bilden 1 Triplett (Codogene) - codiert eine Aminosäure (Bsp.:GAA=Glutaminsäure)
- 4^3=6420 - GAG=GAA & - AUG = Genanfang; UAA & UAG = Genende

Protein-Bio-Synthese - Der Weg von Gen zum Merkmal

- genetische Merkmale können nur durch Stoffwechselvorgänge ausgeprägt werden
- Bsp.: Synthese von Farbstoffen nur durch Enzyme = Proteine = Polypeptidketten = Makromolekül aus Aminosäuren
- Proteinstruktur liegt in Nucleotidabfolge verschlüsselt
- DNA im Zellkern - Ort des PBS sind Ribosomen im Cytoplasma; Ribosom + mRNA = Polysom
- Informationsübertragung von RNA-Molekül (mRNA=Boten-RNA)

- Bildung der mRNA heißt Transkription: Codogen  Codon
Wechselwirkung eines DNA-Stranges mit komplementären Ribonucleotiden & Verknüpfung durch Enzyme


- Translation in Ribosomen:
im Cytoplasma werden Aminosäuren an spezifische tRNA gebunden = Anticodon
Bildung der Reihenfolge der AS durch Anlagerung eines Anticodons an ein als komplementär erkanntes Codon
AS werden durch Enzym (Peptidyltransferase) zu Polypeptidketten verknüpft
Stoppcodon führt zur Ablösung des Proteins vom Polysom


Bakterien:

- Einzellige Lebewesen

- 3 Grundformen:
1. Kugelform (Kokken) Durchmesser: 0,5 - 1,25 m
2. Stäbchenform (Bakterium) Dm.: 0,5 - 1,2 m, Länge: 0,6 - 8 m
3. Schraubenform - Spirillum 2 - 100 m (ein- oder mehrfach gewunden), Vibrio 1 - 2 m (halbe Schraubung)
- 2 Ordnungen: 1. polar begeißelt; 2. allseitig oder gar nicht begeißelt
- Verbreitung: Primär: Boden; Wasser, sauber: ca. 100, verschmutzt über 1 Mio. B. pro cm3; Luft, auf Gegenständen
+ Haut, Schleimhäute, Verdauungstrakt bei Mensch & Tier
- Vorkommen & Vermehrung sind Temperatur abhängig: optimal 37 C(Körpertemperatur der Warmblüter)

Vernichtung bei 80 - 100 C
- Vermehrung durch Teilung
- Aufbau: mehrschichtige Zellwand mit Plasmamembran; geißelartige Fortsätze(Flagellen) zur Fortbewegung
Ribosomen
kein mit einer Membran umschlossener Zellkern - Erbinformation als Ring aus DNA
Plasmide - ringförmige DNA-Moleküle im Cytoplasma

befähigen Bildung von Plasmabrücken zwischen Bakterien für Plasmidaustausch


Viren:

- Mikroorganismen, die auf lebende Wirtszellen angewiesen sind

- kein eigener Stoffwechsel
- Einteilung: DNA oder RNA; Mikrostruktur (Kugel, Faden, Ovale)

- Größe: 8 - 300 nm
- Nucleinsäure liegt in der Mitte des Virus und ist von einem Protein umhüllt (Capsid)

- Vermehrung nur in lebenden Zellen:
1. Anlagerung des Virus an die Zellwand des Wirtes infolge von Oberflächenladungen (Adsorption=Bindung)
enzymatischer Vorgang, der ein Loch in die Zellwand frißt
Eindringen der Nucleinsäure des Virus in die Wirtszelle (Infektion)
2. Virus dringt in Zelle ein - Pinozytose (Abschnürung von Bläschen aus der Zellmembran & Aufnahme ins Zellinnere)
Umsteuerung des Nucleinsäure- und Proteinstoffwechsels: Produktion von über 100 Vieren - Tod der Zelle

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
Arrow Gentechnik in der Medizin
Arrow Anbau des Kaffees bezogen auf das Land Brasilien
Arrow Anwendungen der Immunreaktion
Arrow Das Elektrokardiogramm - EKG
Arrow LEBEN AUF DEM LAND-
Arrow Die OKTOBERREVOLUTION IN RUßLAND
Arrow Verhütungsmittel
Arrow Cole Porter
Arrow IMPFUNGEN
Arrow Viele Jugendliche und junge Menschen sind anfällig für Drogen. Welches sind die Ursachen?


Datenschutz
Zum selben thema
icon Verdauung
icon Drogen
icon Pubertät
icon Enzyme
icon Erbkrankheiten
icon Rauchen
icon Luft
icon Immunsystem
icon Parasit
icon Verdauung
icon Gedächtnis
icon Ökosystem
icon Genetik
icon Biotop
icon Radioaktivität
icon Hygiene
icon Gehirn
icon Tier
icon Botanik
icon Pflanzen
icon Gen
icon Chromosomen
icon Lurche
icon Depression
icon Dinosaur
icon Infektion
icon Auge
icon Allergie
icon Alkohol
icon Insekte
icon Herz
icon Proteine
icon Wasser
icon Ozon
icon DNA
icon Ökologie
icon Spinnen
icon Blut
icon Klonen
icon Hepatitis
icon Fotosynthese
icon Krebs
icon Hormone
icon Schmerz
icon Fortpflanzung
icon Röteln
icon Mutationen
icon Diabetes
icon Antibiotika
icon Eiweißsynthese
icon Körper
A-Z biologie artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution