Gliederung:
1. Einführung
2. Asthmaformen
3. Symptome
4. Diagnose
5. Therapiemöglichkeiten
6. Verbeugung
7. Quellen
1. Einführung
- weite Verbreitung von Asthma
- genaue Feststellung von Asthma nicht immer möglich, daher Schwankung der angaben über die Häufigkeit
- Schätzung ca. 1-4 Millionen Asthmatiker = Tendenz steigend
- Asthma = eine der Häufigsten Kinderkrankheiten 1-3%
- Jungen = doppelt betroffen wie Mädchen
- Hälfte der Kinder verliert die Krankheit wieder
- Bei Erwachsenen (0,5 bis 1%) Frauen ca. eineinhalb mal mehr betroffen als Männer
- Trotz weiter Verbreitung wenig vorbeugende Maßnahmen verbreitet
2. Asthmaformen
- Allergisches Asthma
- Infektasthma : Asthma bricht nach einer Lungenkrankheit aus z.B.: Bronchitis oder eine einfache Grippe; Schwächung der Bronchialschleimhaut durch die z.B. genannten Krankheiten = überempfindliches Bronchialsystem
- Dauerasthma : Auslösung durch Infektasthma, durch äußere Reize wie, Zugluft, Schadstoffe oder durchs Rauchen
- Anstrengungsasthma: Auftritt nach z.B. Langstreckenläufen ca. 5-10 Minuten nach der Belastung abklang des Anfalls nach ca. 1 Stunde
- Chemisches Asthma: Auslösung durch Einatmung von chem. Schadstoffen; Auftritt des Asthmas möglicher weise nur dort, wo der Schadstoff existiert
3. Symptome
- Atemnot und Kurzatmigkeit
- Pfeifendes
- Gestörte Nachtruhe
- Besonders schlechtes befinden in der Nacht - verminderte Hormonproduktion, etwa ab 20.00 Uhr, der körpereigenen Hormondrüsen
Warnsignale für schwere Asthmaanfälle:
- Bläulich gefärbte Haut
- Schnappende Atmung
- Unfähigkeit bis zur Erschöpfung zu sprechen
- Verwirrtheit
- Ratlosigkeit
- Inhalationsmedikamente verlieren ihre Wirkung
4. Diagnose
- Selbstdiagnose : Peak-flow-Meter (Messung der höchsten Strömungsgeschwindigkeit der Atemluft durch eine forcierte Ausatmung
- Arztdiagnose: Entnehmung von Blutproben und Durchführungen von Hauttests zur Überprüfungen nach Überempfindlichkeit gegenüber bestimmter Stoffe, Provokationstests
5. Therapiemöglichkeiten
- Kortisonhaltige Sprays: Hemmen von Entzündungen = Erholung der Lunge
- Bronchienerweiternde Sprays: Entspannung der Atemwegsmuskulatur= spürbare Erweiterung der Atemwege
- Atemschulungen: Vermeidung von Pressatemzügen oder zu schnellen Atemzügen Schulung Atmung durch gespitzten Lippen den Schleim abzuhusten Gewinnung zusätzlicher Sicherheit
6. Vorbeugungen
- Entfernung von Umweltgiften aus dem Haushalt
- Meidung von Allergenen
- Gezielte Auswahl des Urlaubsortes
- Überprüfung der Lungenfunktion (Peak-flow-Messer)
- Konstante Einsetzung von Medikamenten, aber beschwerdegerrecht einsetzen
- Ganz wichtig sofort das Rauchen unterlassen mögliche Meidung von Rauchern (Passivrauchen)
- Drastische Reduzierung von Streß
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