Durch die Förderung von Wissenschaften in der Renaissance entdeckte
man die Ansichten der Griechen (die Erde als Kugel) wieder neu.
Ausserdem wurden die Ansichten der Kirche (s.o.) kritisch hinterfragt,
was zu Konflikten mit der Kirche führte.
Der bekannteste Wissenschaftler seiner Zeit war Kopernikus, er führte
die sogenannte "Kopernikanische Wende" herbei. K. war unzufrieden
mit dem Weltbild des Ptolemäus, das bis zu seinen Zeiten unbestritten
und allgemeingültig war. K. setzte die Sonne ins Zentrum des
Universums. Allerdings blieben große Teile des altgr. Weltbildes und der
Physik des Aristoteles erhalten.
Aber Kopernikus war der erste, der erkannte, daß die Erde ein
"normaler" Planet sei. Er rückte quasi die Sonne in den Mittelpunkt des
Universums.
Kepler erkannte, daß die Planeten sich nicht auf Kreisbahnen um die Sonne bewegen sondern auf Ellipsen. Das war auch sein 1. Gesetz.
Kepler konnte aus den Beobachtungen des Tycho Brahe feststellen, daß die Planeten in der Nähe der Sonne schneller sind. Folglich sind sie bei einer größeren Entfernung entsprechend langsamer -> 2. Keplersche Gesetz.
Durch das dritte Keplersche Gesetz konnte K. die Umlaufzeiten der Planeten berechnen.
Ist ein planet weit von der Sonne entfernt , dann hat er eine längere Umlaufzeit.
Formel : P² = a³ P=Umlaufzeit a=mittlere Distanz
Fazit: Das Weltbild hat sich zu einem heliozentrischen Weltbild gewandelt. Dies geschah dank der starken Förderung der Wissenschaften in der Renaissance
(z.B. in Florenz).
Evtl. noch Informationen über heutiges Weltbild....
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