Die hochsensiblen Multifunktionslenkräder sind selten mehr als 2 Rennen im Wagen.
Bremsscheiben und Bremsbeläge werden nach jedem Rennwochenende ersetzt.
Die Hightech Motoren werden nach jedem Rennen umfassend kontrolliert.
Flügel und Spoiler werden nur nach Beschädigungen kontrolliert und repariert.
Die Räder werden nach 3000 km unbrauchbar sie werden mehrmals in einem Rennen umgetauscht.
Die Fahrwerkfedern werden nach einem Jahr erneuert, die Stoßdämpfer müssen allerdings nach jedem Rennen verbessert werden.
Das Kohlefaser-Monocoque (Das Kohlefaser-Monocoque ist der Schutz vor Verletzungen für den Fahrer) ist fast unzerstörbar.
Die Abgasanlage geht nach einem einzigen Grand-Prix kaputt.
Formel-1-Autos sind enormen Belastungen ausgesetzt. Die Einzelteile der Wagen müssen daher nach jedem Rennen intensiv geprüft, einige nach jedem Grand Prix ausgetauscht werden.
Zu den Fahrzeugteilen mit der geringsten Lebensdauer zählt eine Kupplung. Sie wird bei Renault beispielsweise nur für einen Rennstart gebaut. Beim Getriebe hält zwar das Gehäuse oft eine ganze Saison, Zahnräder und Lager hingegen werden nach jedem Rennen gewechselt.
Auch Unterböden werden für jedes Rennen neu hergestellt. Die Mechaniker lackieren die Karosserie nach jedem Grand Prix, der Auspuff wird gewechselt, der Bordcomputer, die Bremsscheiben und Beläge ebenfalls. Nach jedem zweiten Rennen wird der Kühler getauscht.
Etwas länger halten die Räder, normalerweise etwa fünf Grand Prix. Empfindlich ist auch die Elektronik. Elektronische Teile im Lenkrad \"überleben\" zwei bis drei Rennen. Hingegen müssen manche für die Telemetrie notwendige Sensoren, die großen Vibrationen oder Hitze ausgesetzt sind, nach jedem Grand Prix gewechselt werden.
|