Tipps zum sparsamen Umgang mit Warmwasser:
* Warmwasserzähler: Durch regelmäßige Zählerstandablesungen kann der tägliche Pro-Kopf-Verbrauch des eigenen Haushalts leicht ermittelt werden.
* Duschen statt Baden, denn für ein Duschbad ist nur ein Drittel der Energie eines Wannenbades nötig.
* Je länger die Anmischzeit (Zeitdauer bis die gewünschte temperatur erreicht ist), desto größer die Wärmeverluste. Um eine zeitraubende und wasserverschwendende Temperaturregulierung zu vermiden, empfehlen sich Einhebel- oder thermostatgesteuerte Mischarmaturen
* Bei älteren Zweihebel-Duscharmaturen kann zwischen Armatur und Duschschlauch ein Absperrventil eingebaut werden. Damit entfällt das langwierige Einstellen der gewünschten Wassertemperatur und es kann bequem zwischendruch das Wasser abgestellt werden.
* Geschirrspülen bei laufendem Wasser unbedingt vermeiden.
Mit solarkollektoren wird sonneneinstrahlung in Wärme umgewandelt. Neben der Schwimmbadwassererwärmung ist vor allem die Brauchwarmwasserbereitung ein sinnvoller Einsatzbereich. Bei sinnvoller Auslegung decken solche solarthermischen Systeme bis zu 60% des jährlichen Brauchwasserwärmebedarfs.
Durch kombinierte Wärmeerzeugung für Raumheitzung und Warmwasser (zentrale Warmwasserbereitung) verringern sich dei jahresnutzungsgrade um 5 bis 10%
Der Energieverbrauch von Warmwasser-Wärmepumpen ist gering. Nur rund ein Drittel der zur Wassererwärmung benötigten Energie kommt aus dem elektrischen Netz.
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