Weniger spektakuläre Ergebnisse lieferten die Landemodule der Viking Sonden. Die Temperatur war sehr niedrig und erreichte ein Maximum von -31°C gegen Mittag und ein Minimum von -86°C direkt nach Sonnenuntergang. Interessant ist es zu erfahren, das zum Sonnenuntergang der Himel des Marses sich Blau färbt. Es stellte sich auch heraus, das die Atmosphäre dünner war als erwartet. Der Druck belief sich auf etwa 10 mil. bar war wir als einrecht gutes Vakuum ansehen würden.
Die Hauptaufgabe der Landemodule bestand darin, Leben auf dem Mars aufzuspüren. Die ersten Analysen des Oberflächenmaterials mit Hilfe eines Röntgenfluronzenzspektrometers von Viking 1 ergab folgende werte. 16% Eisen, 3-8% Sillicium, 3-8% Calcium, 2-7% Aluminium, 0,25-1,5% Titan. Die Atmosphäre bestand aus 95 % Kohlendioxid, 2,7 % Stickstoff, 1,6 % Arbon und 0,15 % Sauerstoff sowie kleinere Mengen an Kohlenmonoxid, Krypton und Xenon sowie Wasserdampf. An der Landestelle von Viking 2 waren die Resultate nicht viel anders. Auffällig war nur der relativ hohe Schwefelgehalt von 2.5%. Experimente zum Nachweis von Photosyntese oder Stoffwechsel lieferten zwar Resultate, jedoch konnte man dies auf den chemisch reaktionsfreudigen Boden zurückführen. Die Viking Sonden funkten noch ganze 5 Jahre Klimadaten zur Erde, bis sie 1981 ihren Geist aufgaben.
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