Vivaldi erbte von seinem Vater die Liebe zum Geigenspiel. Von ihm erhielt er auch seine ersten Geigenstunden.
In dieser unsicheren Zeit hielt es Vivaldis Vater für das Beste, wenn sein ältester Sohn eine Laufbahn als Priester einschlagen würde. Als Priester und Musiklehrer widmete Vivaldi sich der Kirchenmusik. Er war beim Publikum über 30 Jahre lang sehr beliebt, d.h er muss den Venezianern Erstaunliches, aber auch ständig etws Neues geboten haben. Das "ständig Neue" der Kirchenmusik Vivaldis überschritt aber nie die Grenzen bestimmter Barocker Formen und Kompostionsmodellen:
Instrumentale und vokale Abschnitte wechseln sich ab
Kontrapunkte
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Da Vivaldi oftmals in Zeitnot geriet, schämte er sich auch nicht, Werke von anderen Künstlern teilweise zu kopieren oder Selbstgeschriebenes wieder zu neuen Stücken zusammenzufügen.
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