Indochina näherte sich schon während des 2. Weltkriegs der kommunistischen Welt an, daß 1945 nach dem Zusammenbruch Japans wieder von Frankreich besetzt wurde. 1949 wurden aus dem ehemaligen Kolonialgebiet die drei unabhängigen Staaten Vietnam, Laos und Kambodscha. Es kam dann schnell zu ersten Spannungen:
Ho Chi Minh, ein in Moskau geschulter Parteifunktionär, begann einen Guerillakrieg gegen die von Frankreich unterstütze Regierung. Dieser Krieg führte zur allmählichen Verdrängung Frankreichs aus Nordvietnam.
In einem Abkommen wurde das Land 1954 in eine nördliche, kommunistische, Provinz und eine Südliche vom Westblock unterstütze Provinz geteilt.
1955 wurde das Kaiserreich Südvietnam durch einen Staatsstreich zur Republik umgewandelt. Da aber Südvietnam Verhandlungen mit Nordvietnam ablehnte, ließ Ho Chi Minh den Guerillakrieg, von der UdSSR unterstützt, wieder entfachen. Im März 1962 erhielt Südvietnam Hilfe von den Amerikanern. Die US -Hilfstruppen waren eigentlich als "Beratereinheiten\" gedient.
|