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MICHELANGELO
BUONAROTTI
1475 - 1564
Einleitung
Wir halten heute ein Referat über Michelangelo Buonarotti, der einer der bekanntesten Architekten, Maler und Bildhauer des 15ten und 16ten Jahrhunderts war.
Michelangelo wurde am 6. März 1475 in Caprese als zweiter von fünf Söhnen geboren. Er stammte aus adliger, aber nicht reicher Familie. Im alter von 10 Jahren bemerkte er zum ersten mal seine Künstlerische Ader, dies war aber ein Ärgernis für seinen Vater. Dieser schickte ihn gegen seinen Willen 1488 in die Malerlehre. Nachdem er diese Lehre abgebrochen hatte, wechselte er in die Kunstschule von San Marco, die eine große Sammlung an antiken Gemälden und Skulpturen besaß. Bis 1492 studierte er dort die Bildhauerei. Während seines Studiums wurde er stark durch die neuplatonischen Lehren beeinflusst, blieb aber trotzdem ein unabhängiger Geist.
Neuplatonismus: Schönheitsliebe, in einem schönen Körper wohnt die Vollkommenheit, Wissensdurst, Faszination der Antike,
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Lebenslauf
Aus dem Jahr 1490 stammte seine enge Verbindung zu den Medici in Florenz, an deren Hof er mit der derzeitigen Kunstgeschichte in Verbindung kam. Lorenzo il Magnifico - der Leiter der Universität auf die Michelangelo ging - erkannte sein Talent und nahm ihn wie einen Adoptivsohn bei sich auf.
1496 - 1501 war er das erste Mal in Rom. Nach seiner Rückkehr nach Florenz arbeitete er an der Brügge-Madonna. Dies war ein ganz neues Motiv, Madonna wurde mit einem Heiligenschein und einem Kind im Arm gezeichnet. Außerdem war Jesus als Rückenfigur zu sehen.
Seine nächsten Kunstwerke waren die Skulpturen die "Johannesknaben" und der "Schlafende Amor". (beide verschollen)
Im Jahre 1498 unterzeichnet er den Vertrag für die Pietà. Nach der Ablieferung im selben Jahr
(Sie zeigt wie der tote Jesus auf den Knien von Maria liegt.)
wurde Michelangelo über nacht berühmt.
Am 21. November kam es in Bologna zur Aussöhnung zwischen Michelangelo und dem Papst, die sich kurzzeitig zerstritten hatten. Der Papst bestellte daraufhin gleich ein Bronzebildnis bei ihm. Um die Bronze zu bezahlen musste Michelangelo in dieser Zeit ein armseliges Leben führen. Im April 1508 nach der Enthüllung des Denkmals für den Papst, nahm Michelangelo widerwillig den Auftrag für die Deckenfresken der Sixtinischen Kapelle in Rom an.
Kurz nach der Vollendung seines Werkes (am 11. Oktober 1512) starb der Papst.
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Trotz einiger Streitigkeiten betraf es Michelangelo sehr und er begann sofort mit der Arbeit an einem Grabstein für ihn. Der Nachfolger des Papstes verlieh im Jahre 1514 der Familie Michelangelo Buonarroti den päpstlichen Grafstitel.
Am 10. Januar 1529 wurde Michelangelo zum Festungsingenieur ernannt, und entwirft Verteidigungspläne. (Florenz rüstet sich zur Verteidigung gegen das päpstlich-kaiserliche Herr).
Am 6. April wurde er zusätzlich zum Generalgouverneur der Verteidigungsanlagen ernannt.
Ein Zitat von Michelangelo zu dieser neuen Aufgabe war: "Das ist nicht mein Beruf". Von dem neuen Papst bekam er den Auftrag für die Sixtinische Kapelle. Durch den Papst wird Michelangelo, der sich bereits alt fühlt, widerwillig zum "ersten Architekten, Bildhauer und Maler der vatikanischen Paläste."
Ab 1547 lies sich Michelangelo dauerhaft in Rom nieder.
Kurz darauf wurde er offiziell zum Bauleiter der Peterskirche ernannt. Einige Monate später bekam er die bedingungslose Vollmacht an dem Bau der Kirche.
Nachdem Michelangelo im September 1556 Rom verlies (da das spanische Herr anrückte), erhielt er einen Brief des Papstes, dass er zurückkehren solle.
1561 unterzeichnete Michelangelo dann seinen letzten Vertrag zum Bau des Stadttores von Rom.
Am 14 Februar 1564 erkrankte Michelangelo stark, trotz der Krankheit weigerte er sich im Bett zu bleiben. Am 16. Februar schrieb er seinen letzten willen auf: "Die Seele an Gott, den Körper zur Erde und meinen Besitz den nächsten Verwandten".
Am späten Nachmittag des 18. Februar starb Michelangelo - fast neunzigjährig und umgeben von seinen Freunden - in seinem römischen Heim. Auf seinen Wunsch hin wurde er heimlich von seinem Neffen am 10. März nach Florenz gebracht um dort begraben zu werden. Am 14. Juli war in der Florentiner Kirche S. Lorenzo ein feierlicher Trauergottesdienst zum gedenken an Michelangelo.
- Bildbeschreibung der Statue "David" 1501 - 1504
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Schlussgedanke
Nicht allein die künstlerische Arbeit, auch die Person Michelangelo stellt einen wichtigen Ausgangspunkt der Entwicklung des Künstlerbildes dar. Er war der bedeutendste Repräsentant der italienischen Hochrenaissance. Er war ein eigenständiger Künstler der nicht aufhören konnte neu Werke zu beginnen. Die Fantasie und sein Trieb nach Erschaffen war nicht zu bremsen. Er war sicherlich einer der bedeutendsten Künstler seiner und auch heutiger Zeit, sein Stiel prägte die ganze Kunstgeschichte enorm. Doch bereits von seinen Zeitgenossen wurde er als schwieriger und unzugänglicher Charakter beschrieben.
Dies ist ein Referat für 2 Personen. Es liest immer abwechselnd einer den blauen und der andere den grünen Text.
Wenn jemand noch passende Bilder braucht einfach eine e-mail schicken.
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