Die Bevölkerungszunahme versetzt das Land in die Lage, einen Teil der Menschen in die Städte ziehen zu lassen. Die Städte wuchsen während des Mittelalters nur durch diesen Zuzug der Menschen vom Land. Der wirtschaftliche Austausch zwischen Stadt und Land gewinnt immer mehr an Bedeutung. Bäuerliche Hintersassen gelangen in eine verbesserte Lage, womit die Nachfrage nach städtischen Gewerbeprodukten steigt. Auf der anderen Seite sind die Einwohner der Städte auf die Versorgung durch das Land angewiesen, wodurch ein Lebensmittelgewerbe in den Städten entsteht. Die Prozesse können im einzelnen nicht statistisch genau nachgewiesen werden, aufgrund des Mangels an Quellen.
|