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Dieser Anschlag am 20. Juli 1944 war keineswegs nur durchgeführt worden, da der unmittelbare Kriegsverlust bevorstand, sondern er bedeutet das Ende einer Kette von geplanten Staatsstreichen, von denen schon mehrere geplant waren, die aber früher nie durchgeführt werden konnten. Seit dem Jahre 1941 herrschte eine enge Zusammenarbeit zwischen dem bürgerlichen politischen und dem militärischen Widerstand. Die Voraussetzung für das Gelingen eines Staatsstreiches war allerdings die Beseitigung Adolf Hitlers und anderer wichtiger Führungspersönlichkeiten. Der Anführer dieser Gruppe, die unter anderen Anführern zuvor ihre Ziele nicht erreichen konnten, war ab 1943 der Oberstleutnant Claus Schenk Graf von Stauffenberg. |