Was wir heute über die ersten Pflanzen und Tiere, die Anfänge Menschlichen Lebens wissen, gründet sich vornehmlich auf Fossilienfunden. Fossilien sind versteinerte Reste von Tieren und Pflanzen, die über Jahrtausende und Jahrmillionen erhalten geblieben sind. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Zahn eines Dinosauriers, eingeschlossen im Gestein oder um den Abdruck eines Blattes handeln. Untersucht man solche Fossilien, erfährt man viel darüber, wie vorgeschichtliche Pflanzen und Tiere aussahen und lebten. Ihre Überreste
blieben erhalten, weil sie rasch von Schlamm oder Sand bedeckt wurden; dadurch wurde eine völlige Verwesung verhindert. Oft blieben nur harte Teile wie Knochen oder Blattadern zurück.
Im laufe der Zeit versteinerten sie in ihrer Einbettung aus Schlamm.
Über Jahrmillionen hinweg haben Bewegungen in den Gesteinsschichten der Erde die Erdoberfläche stellenweise aufgebrochen und umgeschichtet.
Deshalb treten diese Zeugnisse der Vorzeit an manchen Stellen
offen zutage.
Fossilien findet man im Felsgestein, am Strand und in Steinbrüchen.
Das Wort Fossil stammt vom Lateinischen fossilis und bedeutet >>Ausgegraben |