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englisch artikel (Interpretation und charakterisierung)

American dream--



Allgemeines und Konkretes br />


Amerika - das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Dieser Traum, diese Vorstellung vom leicht zu verwirklichendem Erfolg für jeden einzelnen und der Drang nach persönlicher Freiheit, der "American Dream", lockte seit dem 18. Jahrhundert Tausende europäischer Auswanderer in die USA.




Im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts war die Gesellschaft in dem noch jungen Amerika im Begriff, eine neue Kultur im Dialog zu entdecken. Mit dieser neuen Kultur wurden auch neue Mythen erschaffen oder erstmals intellektuell thematisiert.




Der American Dream (etwa: amerikanischer Traum) bezeichnet den Mythos der US - amerikanischen Gesellschaft, welcher besagt, dass es jeder vom \"Tellerwäscher zum Millionär\" (\"from rags to riches\") schaffen kann, wenn er nur entschlossen genug ist. Der Ausdruck wurde während des wirtschaftlichen Aufschwunges der USA in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt und stellte für viele Auswanderer den Anreiz eines Lebens in den Vereinigten Staaten dar.




Man kann keine wirklich exakte Definition des American Dreams wiedergeben, da er sehr auf den Träumen und Wünschen des Individuums basiert. Auf der anderen Seite gibt es einige gleichbleibende Elemente und Grundkonzepte, die sich immer wieder finden lassen.

Man kann soweit eine Definition abgeben, dass jeder der hart genug, zielbewusst und entschlossen arbeitet, sich den amerikanischen Traum, in Form von Reichtum, einer glücklichen Familie,

einem Haus und Beliebtheit, erfüllen kann. So ist schon einmal festzuhalten, dass sich der american dream heutzutage sehr im Materiallismus wiederspiegelt.





Der Ursprung




Der American Dream wurde ursprünglich von den Pilgervätern nach Amerika gebracht. Ihm zugrunde lag die Flucht vor der materiellen Unterdrückung in den europäischen Herkunftsländern. Die Pilgerväter vertraten selbst ein strenges Konzept, wie bereits erwähnt man musste hart arbeiten, um ein besseres und reicheres Leben zu erreichen und falls man versagt, wurde dies als Sünde angesehen. Sünde aus dem Grund, da die Pilgerväter einen starken Glauben hatten, der sich heute immer noch in der Mentalität der Amerikaner wiederspiegelt. Der Glaube half ihnen nicht aufzugeben und für ihre Freiheit und Unabhängigkkeit zu kämpfen. Welche sie später auch in Form des May Flower Compact erreichten: Dazu aber gleich mehr!




Dieser Ursprung bzw. Grundgedanke ist sogar Teil der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Dort wird erklärt, dass die Bevölkerung eines Landes ungerechte Herrscher (gemeint war der englische König) absetzen und sich selbst eine politische Ordnung geben darf mit dem Ziele des \"Pursuit of Happiness\", dem Streben nach Glück.




Und der eigentliche Ausdruck \"American Dream\" wurde zum ersten Mal von James Truslow Adams in seinem Buch \"The Epic of America\" benutzt. Die Grundidee ist aber, wie bereits erwähnt, sehr viel älter.




Die Freiheitsstatue, das Symbol für Freiheit, hat von beginn des 19. Jahrhunderts an, Millionen von Menschen in den Westen gelockt. Denn die Menschen sahen ihre einzige und beste Chance auf ein besseres Leben in der Auswanderung in die USA, denn schon in dem Mayflower Compact, Regeln welche die ersten Pilgrimvätern aufstellten, hieß es das alle Menschen den gleichen sozialen Status haben, egal aus welchen Verhältnissen man kommt. Heute versuchen viele illegale Einwanderer hauptsächlich aus Mexiko von anderen Seiten des Landes und nicht über das Meer in die USA zu gelangen.




Zusammendfassend fürs erste kann man sagen, dass der À_`D ein Neuanfang für jeden war, ist und sein kann...





Der American Dream heute

Obwohl die Grundideen immer die gleichen bleiben werden, hat sich der American Dream sowohl auf positive als auch auf negative Weise geändert. Aber die Bewegung in der Arbeitsethik hat seltsamer Weise den Wunsch, den American Dream zu erreichen, eher angeregt als geschwächt. Der Unterschied zu heute und damals ist, dass der American Dream eher eine Betitelung geworden ist, als etwas, auf das man hinarbeitet. Trotzdem war der American Dream sehr wichtig für den Amerikanischen Glauben und er reflektiert sich immer noch in der Mentalität und in der Einstellung der Amerikaner wieder.




Der \"American Dream\" ist auch ein beliebtes Thema in der Literatur, beispielsweise in \"Death of a Salesman\" von Arthur Miller oder auch \"Of Mice and Men\" von John Steinbeck. Regisseure wie Dennis Hopper, David Lynch oder Ang Lee setzen sich in Filmen kritisch mit dem American Dream auseinander.

In diesen literarischen Meisterwerken wird Kritik an dem American Dream ausgeübt, da man aus der Sicht der Autoren mehr dazu gehört, als hart arbeiten und Entschlossenheit.

Deswegen scheitern mehr, als jene die ihn erreichen. Die Folgerung sind meist Selbstzweifel, Existenzängste und Minderwertigkeitskomplexe und der glaube an ewigem Scheitern.




So kann man die Ziele in individuelle und nationale Werte aufteilen. Die angestrebten Eigenschaften des Individuums sollten Anständigkeit, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, hartes Arbeiten, Sparsamkeit und Ausdauer sein. Die nationale Ebene sollte sich auf eine Gesellschafts- bzw. Businessordnung konzentrieren, in der jeder es schaffen kann, sein volles Potential zu realisieren, unabhängig von seinem sozialen, ökonomischen oder ethnischen Hintergrund.




Der Schluss

Man kann sagen, dass der American in zwei Teile unterscheiden kann, zum einen war er für die Pilgerväter und bis zum beginn des 20. Jahrhunderts ein spiritueller Gewinn; zum anderen versinkt er in Materialismus und entspricht nicht mehr den Idealen der Pilgervätern.

Einige Kritiker sind der Ansicht, der American Dream sei bereits zu einem Ende gekommen. Andere sprechen sogar von einem \"American Nightmare\", also einem Amerikanischen Albtraum. Viele Menschen sind aber auch heute noch davon überzeugt, dass der American Dream immer noch lebendig ist und zumindest im Idealfall jedem Individuum das Streben nach Glück gewährleistet.

Das Problem besteht heutzutage darin, dass Menschen nicht mehr die selben Rechte haben und das, das Geld bestimmt. Afro-Amerikaner sind zu einer beminderten Gruppe geworden und Hispanos, also sog. Latein - Amerikaner sind immer noch eine Randgruppe!

Abschließend kann man sagen, dass der American Dream zwei Teile unterscheiden beinhaltet; zum einen war er für die Pilgerväter und bis zum beginn des 20. Jahrhunderts ein spiritueller Gewinn; zum anderen versinkt er in Materialismus und entspricht nicht mehr den Idealen der Pilgervätern.




Zum Schluss möchte dazu noch eins sagen; Zwar steht in der Unabhängigkeitserklärung, dass jeder Mensch gleich geboren wird, es wird aber nicht gesagt, dass alle Menschen gleich bleiben!

 
 

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