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englisch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Aldous huxley-the portrait



Aldous Huxley - "The Portrait" Biografie 26.Juli 1894: geboren in Godalming, Großbritannien 1908- 1913: Studiert auf dem Eton College 1911: erkrankte an einer schweren Entzündung der Augenhornhaut 1913-1916: studiert in Oxford englische Literatur und Philosophie 1919: als Journalist und Theaterkritiker tätig 1919:heiratete Maria Nys Kind: Matthew Huxley, geboren 1920 1921: lässt sich in Italien nieder und arbeitet hauptberuflich als Schriftsteller 1924: veröffentlicht "Little Mexican" 1932: veröffentlicht den antiutopischen Roman "Brave New World" 1937: Umzug nach Kalifornien 1953: Experiment (Wirkung von Meskalin auf die menschliche Psyche) Die Ergebnisse in \"The Doors of Perception\" und \"Heaven and Hell\" beschrieben 1955: Maria Huxley stirbt 1956: heiratet Laura Archera 1962: veröffentlicht "Island"  positive Utopie gegenüber negativer Utopie in "Brave New World" 22. November 1963: stirbt an den Folgen seiner Krebserkrankung Huxley und Lawrence erstes Treffen1915; seitdem regelmäßige Besuche und gemeinsame Reisen gegenseitige Bewunderung trotz unterschiedlicher Charaktere, Abstammung und Meinungen beide suchten nach der "Wahrheit" von der menschlichen Erfahrung Lawrence schätzte Huxleys Behutsamkeit, Intelligenz und seine Zuverlässigkeit Huxley beschrieb Lawrence als einen außergewöhnlichen, lebensfrohen Mann, den er sehr bewundert und mag viele sahen Huxley als temperamentvolles Gegenstück zu Lawrence Lawrence Ideen beeindruckten Huxley so sehr, dass er seine Ansicht bezüglich der Menschheit zu ändern begann Huxley lebte noch 30 Jahre länger als Lawrence, vergaß jedoch nie ihre Freundschaft Little Mexican Sammlung von Kurzgeschichten 1924 erschienen (in den USA unter dem Titel "Young Archimdes" enthält folgende Kurzgeschichten: Uncle Spencer, Little Mexican, Hubert and Minnie, Fard, The Portrait, Young Archimedes Inhalt "You take advantage of the ignorance or abject poverty of the vendor to get the work for nothing. You then exploit the snobbery and the almost equally profound ignorance of the rich buyer to make him take the stuff off your hands at some fantasic price." Der Erbe eines Gutshauses besucht eine Galerie, um sich dort Gemälde für sein neues Haus zu kaufen. Dafür stellt er sich wie er sagt "real pictures" (Z.

     7) vor und verweist zum Beispiel auf Rembrandt. Mr Bigger, der Besitzer der Galerie, versucht ihn jedoch für ein Portrait einer jungen Dame zu begeistern. Der Gutshausbesitzer lässt sich davon jedoch zu erst nicht begeistern, da er anmerkt, dies sei kein Bild von einem alten Meister und schaue auch nicht wie frühere Kunstwerke aus. Der Kunsthändler merkt jedoch schnell, dass sein Kunde sich zwar als kunstverständig ausgibt, jedoch in Wirklichkeit wenig Ahnung hat. Aus diesem Grund fällt es ihm leicht das Portrait als Kunstwerk des 18. Jahrhunderts eines venezianischen Künstlers zu verkaufen.

     Der Erbe des Gutshauses bemängelt jedoch, dass dies ein Bild ohne Geschichte sei und er seinen Gästen nichts über das Bild erzählen könne. Doch auch darauf weiß Mr Bigger eine Antwort und so erzählt er die Geschichte der jungen Dame auf dem Bild, die von ihrem Mann flüchten wollte. Sein Kunde ist davon so begeistert, dass er das Portrait unbedingt kaufen will und sogar die Geschichte schriftlich verlangt, damit er kein Detail vergisst. Die beiden einigen sich auf einen Preis von 680 Pfund. Als der Gutshausbesitzer das Geschäft verlassen hat, empfängt Mr Bigger einen jungen Mann, von dem er sagt, dass er ihm leid tue, weil er nicht auf sich und sein Geld aufpassen könne. Es stellt sich heraus, dass er ein Künstler ist, der für den Galeriebesitzer Bilder malt, unter anderem das eben verkaufte Portrait.

     Obwohl das Bild einen sehr hohen Preis erzielt hat, bezahlt Mr Bigger den Künstler nur mit 25 Pfund, was jedoch zumindes 5 Pfund mehr sind, als ursprünglich vereinbart. Interpretation Annahme der Tatsachen des Daseins kein Hinterfragen der über das Bild erfundenen Geschichte negatives Gesellschaftsbild; Darstellung des Schlechten im Menschen hier in Form von Mr. Bigger keine Idealisierung der Figuren sonder reine Darstellung der Ereignisse, die im Leben vorkommen und über welche hinaus das Leben weitergeht Relativität von Normen, Konventionen und Idealen Mannigfaltigkeit der Betrachtung: gleichzeitige Einnahme mehrerer Sichtweisen und Standpunkte Kritik an der Vorstellung des 19.Jahrhunders vom Glauben an das "Absolute"

 
 

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