Ein Teil seiner Jugend verbrachte Ephraim Kishon vornehmlich in Arbeitslagen und in Verstecken aus Furcht vor den Nazis. 1945 Vor der Überschreitung der polnischen Grenze flieht Kishon aus dem Gefangenentransport und überlebt getarnt als Nichtjude. Zu diesem Zweck nahm er den Namen eines slowakischen Arbeiters namens Stanko Andras an. Von seiner 20-köpfigen Familie bleiben nur die Eltern und die Schwester am Leben. Nach der Befreiung Budapests wäre er beinahe in Kriegsgefangenschaft nach Weißrussland gekommen, er konnte jedoch wieder fliehen. Er hatte letztendlich in ungarischen, deutschen und sowjetischen Arbeitslagern gelebt.
1949 ging er von Ungarn nach Israel und wurde dort zu dem weltbekannten Satiriker Ephraim Kishon. Im Zuge dieser Flucht gelangte der Autor zu seinem jetzigen Namen. Ein israelische Einwanderungsbeamte änderte den Namen Ferenc Kishont, den der Autor nach dem zweiten Weltkrieg angenommen hatte, weil dieser nicht zu bürgerlich klang, kurzerhand in Ephraim Kishon. Seitdem trägt der bekannte Satiriker diesen Namen und lebt in Israel, dem einzigen Land in dem er nicht Jude ist.
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