Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Einblick in die epoche des sturm und drang


1. Drama
2. Liebe

Die Epoche des Sturm und Drang (von 1765 bis 1790) , die ihren Namen von dem gleichnamigen Drama von Friedrich Maximilian Klinger hat stellt eine Umbruchsphase der Literatur dar. Es entstand ein neuer Typus des Drama, der durch eine ausdrucksstarke Prosasprache und die Ablehnung der Einheit von Zeit, Raum und Handlung geprägt war. Die Bewegung des Sturm und Drang ging von der Jugend aus. "Die Epoche wurde eingeleitet durch Rosseaus Naturempfinden und Sozialkritik, durch Hamanns Gefühlsreligion, durch Herders Gedanken über die Volkspoesie und durch Klopstocks Gefühlsdichtungen." Nennenswerte Vertreter dieser Epoche sind Gottfried August Bürger, Johann Gottfried Herder, Friedrich Maximilian Klinger, Heinrich Leopold Wagner, Johann Anton Leisewitz, der junge Johann Wolfgang Goethe, Johann Christoph Friedrich Schiller und Jakob Michael Reinhold Lenz (im Folgenden: J.M.R. Lenz). Sein Ende fand der Sturm und Drang mit dem Älterwerden der Anführer. Im Folgenden werde ich die Absichten der Anhänger des Sturm und Dranges erörtern und darlegen, was an dem Werk "Die Soldaten" von J.M.R. Lenz typisch für diese Epoche ist.