Mit zunehmenden Alter (in der Jugend):
- nimmt die mittlere Fixationsdauer bei definierten Aufgaben ab, da die kognitiven Prozesse schneller ablaufen. Gleichzeitig steigt die Menge der "definierten Aufgaben" beträchtlich.
- nimmt die Blickamplitude ab (Anfangsamplitude ist angeboren und wird nach unten korigiert), wohingegen die Detailbewertung zunimmt. Die optimale Orientierungsamplitude liegt bei etwa 8o im Raum. Das Orientierungsverhalten wird weniger wichtig.
- die Differenzierung nimmt zu. Kleine Kinder haben Einheitsblick, später werden die instinktiven Programm überlagert durch Interesse u.ä. (siehe Frage 57).
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